piwik no script img

■ AtommüllJapan will Aufklärung

Tokio (dpa) – Japan hat gestern die Internationale Atomenergie- Organisation (IAEO) aufgefordert, die Folgen der von der früheren Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten praktizierten Versenkung von Atommüll in fernöstlichen Gewässern zu untersuchen. Ein entsprechendes Ersuchen hat der Chef der japanischen Wissenschafts- und Technologie-Agentur, Mamoru Nakajima, IAEO-Direktor Hans Blix überreicht, der derzeit an einem Atomenergie-Forum in Japan teilnimmt. Ferner habe Japan erneut auf eine gründliche Aufklärung des jüngsten Atomunfalls bei Tomsk in Sibirien gedrungen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen