: Asyl für Obdachlose
Mehrere Kirchengemeinden haben ihre Türen für die Obdachlosen geöffnet. In jeder Nacht nehme mindestens eine Kirche Wohnungslose auf, teilte Pfarrer Hoffmann vom Evangelischen Kreispfarramt für Seelsorge an Wohnungslosen gestern mit. In den durchgehend geöffneten „Nachtcafés“ der Gemeinden werde den Obdachlosen ein Imbiß sowie warme Getränke angeboten. Die Kirchen-Nachtcafés befinden sich in Kreuzberg, Treptow, Moabit und Neukölln. Sie werden durch die Senatsverwaltung für Soziales unterstützt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
