Nach Berechnungen von Andreas Otto (Grüne) könnte eine halbe Million Berliner Wohnungen mit Asbest belastet sein. Der Senat weiß darüber wenig.
Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften erwerben immer mehr Wohnungen. Darunter auch Häuser mit Asbestbelastung.
Eigentlich soll der Senat eine Strategie zum Umgang mit Asbest in Wohngebäuden entwickeln – Teilen der Koalition geht das viel zu langsam.
Ein Häftlingsbautrupp sollte in Lübecker Gefängnis einen Asbest-belasteten Raum umbauen – ohne ordentliche Schutzkleidung. Nach Protest sollen Profis ran.
An einer Weddinger Grundschule sind die Toiletten kaputt, die Aula ist asbestbelastet. Saniert wird das erstmal trotzdem nicht.
Die Koalition erhöht den Druck bei der Asbestsanierung von Wohnungen. Der Grüne Andreas Otto schlägt vor, mit der Wilmersdorfer „Schlange“ anzufangen.
Stiefkinder waren Ausgeburt heiligen Hasses, damals Fundament jeder Ehe. Kein Wunder, dass wir angesichts solcher Bedingungen überaus wohlgerieten.
Trotz vorliegendem Gutachten: Die Landeseigene Fischereihafen-Betriebsgesellschaft schickte Mitarbeiter und Azubis in Bremerhaven ungeschützt auf giftige Mission.
Mehr als 2.000 Menschen sind wegen Asbest in Casale Monferrato gestorben. Das Unternehmen Eternit kommt wegen Verjährung folgenlos davon.
Ein Bündnis will die Ansprüche von Asbestkranken auf Entschädigung verbessern. Doch die Deutsche Krebsgesellschaft sperrt sich.
Herstellung und Gebrauch hochgiftiger Chemikalien werden eingeschränkt. Darauf haben sich 180 Staaten auf einer Konferenz in Genf geeinigt.