Wenn schlichte Trostworte nicht mehr reichen, müssen Sozialpädagogen ran. Andere Briefe gibt er dem Bürgermeister oder der Polizei: Wolfgang Dipper, Weihnachtspost-Beantworter im niedersächsischen Himmelpforten, bekommt jährlich rund 38.000 Briefe. Und er beantwortet beileibe nicht alle selbst
Die EU-Kommission will auch den Markt für Briefe öffnen. Die Grundversorgung auf dem Land soll aber für alle Bürger gesichert bleiben. Wie, das kann jedes Mitgliedsland selbst entscheiden – und den neuen Anbietern Auflagen machen. Der französischen Regierung ist das alles zu liberal
Studie untersucht Umweltbilanz von Rechnungen per Brief und per E-Mail. Die E-Mail ist nur dann im Vorteil, wenn die Gerätetechnik modern und der Kunde umweltbewusst ist
Bei dem Postdienstleister Jurex wollen Mitarbeiter erneut einen Betriebsrat ins Leben rufen. Gegen Mitbestimmung hat sich die Geschäftsführung bisher aber gewehrt. Städte wie Hannover, Magdeburg und Wiesbaden beauftragen die Firma trotzdem
Schlechte Bezahlung und miserable Arbeitsbedingungen: Die Gewerkschaft Ver.di erhebt schwere Vorwürfe gegen den privaten Briefzusteller Pin AG. Das 1998 gegründete Unternehmen, dessen größter Auftraggeber in Berlin ausgerechnet der Senat ist, weist die Kritik als „gegenstandslos“ zurück
Der private Post-Konkurrent PIN AG zeigt sich beim Umgang mit dem Arbeitsrecht sehr kreativ, sagt die Gewerkschaft Ver.di. Für die Beschäftigten bedeutet das: Druck, Unsicherheit und wenig Geld. Nun stehen Betriebsratswahlen an
Lieb gewonnen haben wir das Mantra von „Deutschland, einig Servicewüste“. Doch was ist dann mit den Postbeamten los? Haben die nichts besseres zu tun, als freundlich und zuvorkommend zu sein? Eine Suche nach dem Geheimnis der Lächel-Filiale