Niedersachsens Ministerpräsident Wulff plant den laxesten Nichtraucherschutz in Deutschland. Ausgerechnet sein Koalitionspartner FDP, stets Kämpfer für die Raucherrechte, schwenkt um. Das macht die Liberalen auf Bundesebene „traurig“
Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben beim Nichtraucherschutz hart, Niedersachsen und Bremen setzen dagegen auf Ausnahmen. Das wiederum finden Ärztevertreter verantwortungslos – in Spanien nahm die Zahl der Raucher trotzdem ab
Drei Mächtige, drei Meinungen: Niedersachsens FDP setzt in Kneipen auf Freiwilligkeit, der Ministerpräsident will ein „R“ für Raucherlokale, und die Gesundheitsministerin will Raucher und Nichtraucher trennen
Um den siebenfachen Mord in einem Chinarestaurant im niedersächsischen Sittensen aufzuklären, sucht die Polizei nach Parallelen zu 90er-Jahre-Morden in der Hauptstadt. Zwei verdächtige Vietnamesen wurden festgenommen und sitzen in Haft
Im Fall der mehrfachen Morde in dem China-Restaurant im niedersächsischen Sittensen hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Das Motiv für das Verbrechen und der Tathergang sind allerdings nach wie vor unklar
Im niedersächsischen Sittensen erschossen Unbekannte sechs Asiaten. Die Opfer sind noch nicht identifiziert. Die Polizei geht bislang nicht von Mafia-Morden aus
Bürgermeister sieht überhöhten Kaufpreis durch verhindertes NPD-Schulungszentrum gerechtfertigt. Was mit der Immobilie im Herzen der Stadt nun geschehen soll, weiß aber niemand. Jetzt sollen die Bürger auf Postkarten Nutzungsvorschläge einreichen
Die Stadt Delmenhorst hat das „Hotel am Stadtpark“ gekauft, um einen Kauf durch Neonazis zu verhindern. Doch was jetzt mit dem maroden Bau? Die taz nord macht sechs Vorschläge
Viele linke Szenekneipen sind vom platten Land verschwunden. Das Café Grenzbereiche im Wendland dagegen hat sich zu einem Kulturzentrum weiter entwickelt – für die Szene und die Bürger drumrum
Im Immobilienpoker mit dem NPD-Anwalt Rieger zeichnet sich ein Ende ab: Der umstrittene Delmenhorster Hotelier will sein Haus nun offenbar der Stadt verkaufen
Oberbürgermeister Schwettmann will 3 Millionen Euro für das leer stehende Hotel bieten. Der Clou: Nicht die Stadt, sondern die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Delmenhorst mbH steuert die fehlenden 500.000 Euro zu
Immobilienbesitzer Mergel lehnt das Kaufangebot der Stadt in Höhe von 2,5 Millionen Euro ab, der Vermittler steigt aus. Neonazi-Anwalt Rieger scheint solvent zu sein – und unvermindert interessiert. Selbst dem Innenminister schwant da Böses