Sie büffeln Geschichte und sind angehalten, lieber mal ein Auge zuzudrücken, als gleich die Polizei zu holen: die Sicherheitsleute auf dem Tempelhofer Feld machen sie sich beliebt.
Die Sicherheitskräfte an der Charité verdienen weniger als 6 Euro brutto pro Stunde. Dank juristischer Tricks soll der Branchen-Mindestlohn nicht gelten.
Der BVG-Chef will abends in jeder U-Bahn Wachpersonal sitzen haben - zahlen soll dafür das Land. Rot-Rot lehnt ab und schlägt vor, fahruntaugliche Mitarbeiter als uniformierte Begleiter einzusetzen.
Es wird noch dauern, bis die Bürger den Sinn der Kiezstreifen begreifen, glaubt Pankows Ordnungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne). In Prenzlauer Berg fordern Anwohner mehr Kontrollen, von denen sie aber nicht betroffen sein wollen
Kiezstreifen kontrollieren Hundebesitzer, Falschparker und Rotlicht-Ignoranten. Der Job ist so unbeliebt, dass sich kaum Personal findet. Und jetzt soll es auch noch am Wochenende arbeiten
Die Berliner Firma Robowatch hat 16 Wachroboter nach Peking geliefert. Mosro, Ofro und Asendro sollen während der Olympischen Spiele nach Bösewichten fahnden.
Seit zwei Monaten arbeiten Wachschützer an der Karl-Weise-Grundschule in Neukölln. Statt Schülerausweise zu kontrollieren, spielen sie schon mal mit - oder geben Rat.
Das Land muss Aufträge an den billigsten Anbieter vergeben, sagt Harald Olschok vom Bundesverband Deutscher Sicherheitsunternehmen. Er begrüßt einen gesetzlichen Mindestlohn.
Die Beschwerden über rüde Ticketkontrollen bei der BVG nehmen ab. Das könnte daran liegen, dass die Verkehrsbetriebe 2007 den Subunternehmer gewechselt haben.