PROTEST In Durban demonstrieren Tausende gegen schlechte WM-Arbeitsbedingungen. Was als Unmut einiger Ordner begann, wird zum Problem für die Fifa und die Regierung
Im Schatten des deutschen Sieges in Durban löst die südafrikanische Polizei Proteste von Stadionpersonal und Wachleuten gegen schlechte Bezahlung gewaltsam auf.
Söldner genießen bei ihren Einsätzen keinen rechtlichen Schutz. Allerdings gelten viele Mitarbeiter privater Militärfirmen nicht als Söldner, sondern als Zivilisten.
Die afghanische Regierung will modernes Söldnertum verbieten. Viele Security-Firmen beschäftigen die Milizen von Warlords und tragen durch kriminelle Aktivitäten selbst zur Unsicherheit bei. Derzeit sind etwa 90 Unternehmen aktiv
Dienstanweisung vor der Münchner Sicherheitskonferenz: Speisewagenkellner und Bistrobedienungen sollten die Polizei über die Anreise von potenziellen Gegendemonstranten „informieren“. Bahnsprecherin nennt Zusammenarbeit „gang und gäbe“
In Berlin sind zwei Schläger auf einem Fan-Fest als Ordner beschäftigt. Sechs Leipziger Security-Leute wollten sich mit Hooligans prügeln. Polizisten sollen zudem 21-jährigen Fan vermöbelt haben
Innenminister Otto Schily im Ruhrgebiet. Auf der Security 2004 informierte er sich über neueste Biometrie-Technik, kündigte fürs nächste Jahr einen neuen Pass an und dankte der Wirtschaft