Sommer in der Stadt, das ist auch die Zeit der Rucksacktouristen. Sie kommen aus Australien oder den USA, wohnen in Hostels, und manchmal gehen sie auf Billigtour. Zum Beispiel zum Pub Crawl. Jede Menge Clubs für nur 10 Euro. Ein Erlebnisbericht
Im Fall des sexuellen Missbrauchs eines Sechsjährigen sieht die Staatsanwaltschaft keine Verletzung der Aufsichtspflicht des Reiseveranstalters. Die Tat geschah vor einem Jahr auf einer Kinderreise
Die WM war eine riesige Werbung für Berlin, sagt der Tourismusexperte Karl Born. Vor allem nächstes Jahr könne die Stadt nun mehr Touristen erwarten. Berlin sei jetzt als Reiseziel ein Muss, sagt der einstige TUI-Manager. Olympische Spiele aber seien zu emotionslos, um den Erfolg der WM zu wiederholen
Johannes Kahrs ist SPD-Bundestagsabgeordneter aus Hamburg und lädt seine WählerInnen mehrfach im Jahr zu gemeinsamen Berlin-Reisen ein. Diese organisiert Kahrs nicht nur – er gestaltet sie. Aktiv und äußerst zielstrebig
Berlins beliebtestes Sommerbad wird heute 50 Jahre alt. Im Prinzenbad trifft sich alles, was die Stadt ausmacht: Studis, Hartz-IVler und Muttis; Alkis, Kiffer und Sportler. Zum Jubiläum kostet der Eintritt schlappe 50 Cent
On the road mit Lisa, Maika und Frau Reinauer: Seit gestern kann man Kreuzberg zehn Tage lang im Dolmusch X-press mit dem Auto, auf Motorrädern, in der Kutsche oder im Solarboot neu entdecken. Dabei sollen Lebens- und Theaterwirklichkeit spielerisch vermischt werden – es ist fast wie Urlaub
Jagd auf den Bärentöter Flierl: Nachdem der linke Kultursenator sich mit durchaus verständlichen Argumenten gegen die Buddy-Bären-Show über dem Denkmal am Bebelplatz in Mitte positioniert hat, hagelt es Kritik von ganz oben
Eine Minifirma will einen Riesendeal wuppen: Die World Wheel GmbH verspricht ein 80 Millionen Euro teures Riesenrad am Zoo. Wie sie es bezahlen will, ist unklar. Grüne fordern mehr Kontrolle
In einem Kreuzberger Wettbüro setzt man auf Pferde, italienische Regionalkicker oder finnische Eishockeyteams. Großes Geld machen die Zocker damit kaum: „Je ärmer die Leute, desto mehr wetten sie“, sagt die Angestellte
In Berlin gibt es immer mehr Sportwettbüros. Ganz legal sind sie nicht, aber sie werden geduldet. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte sich das ändern. Neuregelung bis 2007