Die geplante temporäre Kunsthalle auf dem Schlossplatz gilt plötzlich als glitzerndes Instrument fürs Hauptstadtmarketing. Dabei soll der White Cube vor allem zeitgenössische Kunst zeigen.
Berlins Filmtheater verzeichnen im ersten Halbjahr 2007 einen Besucherrückgang von fast 10 Prozent. Sinkende Umsätze gefährden vor allem die Off-Kinos.
Die Berliner sind alle im Urlaub. Die Stadt ist dennoch voll. Touristen aus aller Welt flanieren durch die City, stauen sich vor den Museen, sitzen in den Cafés. Die taz hat deshalb nachgefragt: Hält Berlin denn, was es verspricht?
Der Berlin-Boom zeigt Nebenwirkungen: Kneipiers in Mitte klagen über britische Sauftouristen. Mit dem Problem müssen die Wirte selbst fertig werden, sagt der Hotel- und Gaststättenverband
taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 2): Die Siegessäule. Millionen Touristen waren schon oben. Millionen Berliner noch nie. Eine der bisher standhaften Ignorantinnen gibt nach. Für die taz überwindet sie ihre Preußenphobie und steigt in die Höhe
Anwohner demonstrieren für Neueröffnung des Sommerbades Wuhlheide. Eigentlich wäre das kein Problem, denn Bezirke und Bäderbetriebe wollen dafür zahlen. Aber sie sprechen nicht miteinander
Der Bahnhof am Flughafen Schönefeld ist für immer mehr Touristen das Tor nach Berlin. Ausgerechnet hier aber ist Kundenfreundlichkeit noch ein Fremdwort: Mehrsprachige Hinweise sind ebenso Mangelware wie persönliche Beratung
Der Senat will eine weltweite Werbekampagne für die Hauptstadt starten. Sie soll die verarmte Metropole in glamourösem Licht erstrahlen lassen. Doch das Wichtigste fehlt noch: ein knackiger Slogan. Die taz-LeserInnen helfen gern – und machen schon mal ein paar treffsichere Vorschläge
Meine Schlange ist länger: Wer schon bei Knut war, muss für seinen Berlin-Besuch einen Abstecher in der Neuen Nationalgalerie einplanen - und sich brav anstellen.