Trotz Segway und Bierbike: Viele Touristen lassen sich die Stadt immer noch vom Reisebus aus erklären. Ein Tag zwischen DDR-Witzen, fettigem Essen und Holocaust-Mahnmal - und auf der Suche nach einem Klo.
Boomender Tourismus, niedrige Preise – für Italiener ist der Kauf einer Immobilie in Berlin eine attraktive Geldanlage. Agenturen nehmen jede Menge Extragebühren.
Auf einem ehemaligen Friedhof in Neukölln soll eine neue Tentstation entstehen, ein Zeltplatz für Touristen. Die Kirche ist begeistert, doch Hundebesitzer protestieren.
Sieben von neun Touristen kommen wegen des kulturellen Angebots und der Stadtgeschichte nach Berlin. Darunter sind mehrheitlich Frauen, aber kaum Migranten.
Stephanie Bart fährt Menschen mit der Rikscha durch Berlin. Dabei kann die Ethnologin prima Stadt und Leute beobachten - und darüber Kurzgeschichten schreiben.
SPIELHALLEN Seit 2. Juni ist das Spielhallengesetz in Kraft. Dessen Wirksamkeit wird von der Wirtschaft bezweifelt. Auch SPD-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky sieht es kritisch
Die Steuereinnahmen durch den Karneval der Kulturen sind fünfmal so hoch wie die Fördergelder, die der Senat lockermacht. Nur die Künstler zahlen drauf.
Statt 40 Hütten genehmigt der Bezirk Kreuzberg nur fünf. Bäder Betriebe hätten die Betreiber besser informieren müssen, findet der grüne Bürgermeister.
ABKÜHLUNG Der Monat Mai war ungewöhnlich warm – trotzdem öffnen die meisten Sommerbäder erst wesentlich später. Ein ungewöhnliches Hostelprojekt im Kreuzberger Prinzenbad steckt unterdessen in Schwierigkeiten
Dieser Text erschien am 1. April 2011 in der taz Berlin. Dem Datum entsprechend ist die vermeldete Nachricht nicht ganz ernst zu nehmen, um nicht zu sagen: frei erfunden.
SPIELHALLEN Der Senat hat der Kasinoschwemme den Kampf angesagt: Eine höhere Vergnügungsteuer, ein Spielhallengesetz und Änderungen der Bauordnung sollen das Wachstum der Branche bremsen. Der Automatenlobby gefällt das erwartungsgemäß gar nicht