Die Ergo-Versicherungsgruppe hat seit August einen Kundenanwalt. Das klingt gut. Aber sollte man sich wirklich an ihn wenden, wenn man ein Problem hat?
Die Schuldenkrise in Europa trifft die Versicherten in Deutschland nicht allzu hart. Neue Regeln sollen den Notverkauf von Staatsanleihen verhindern. Renditen sinken.
Tausende Angestellte streiken bundesweit gegen die Tarifpläne der Versicherungsbranche. Die Arbeitgeber kündigen bereits einen neuen Verhanldungstermin an.
EURO Banken und Versicherer sollen sich nur ganz freiwillig an den Kosten der Griechenland-Rettung beteiligen. Bevor überhaupt Geld fließt, muss Athen das nächste Sparprogramm durchboxen
Neues EU-Geld gibt es erst, wenn Griechenland ein neues Sparpaket verabschiedet hat. Und private Gläubiger sollen zu seiner Umschuldung beitragen. Offen ist nur, wie.
Unwetter werden künftig immer extremer und vor allem teurer. Das ist das Fazit einer Studie der deutschen Versicherer. Sie fordern bessere Dächer gegen Sturm und Hagel.
Der Konzern legt schlechte Quartalszahlen vor. Schuld am Minus sind Katastrophen wie die AKW-Havarie in Japan. Das eigentliche Ergebnis ist deutlich besser.
Rückversicherer verkaufen ihre Risiken seit einiger Zeit gern als "Katastrophen-Bonds". Attac warnt davor, dass auch bei diesen Wetten "die Blase platzen" könnte.
Die Kosten für den Wiederaufbau in Japan werden enorm hoch ausfallen, geschätzt sind zwischen 88 und 132 Milliarden Euro. Wer zahlt das alles? Nicht die Versicherungen.
Mikroversicherungen sollen arme Menschen in Afrika und Asien absichern. Aber auch deutschen Konzernen die Kassen füllen. Am Dienstag beginnt ein Kongress in Manila.
Von 4.000 Hebammen, die Geburtshilfe anbieten, haben seit Juli 400 diesen Dienst eingestellt. Der Grund für den Protest ist eine höhere Haftpflichtversicherung.
Sind alle muslimischen Männer faul bei Haushaltsarbeit? Das glaubt zumindest eine Versicherungsangestellte - und lehnte bei einem Rentner Zahlungen nach einem Unfall ab.
Kenia wird zum Vorreiter bei Versicherungen für Saatgut und Vieh. Das ist auch für jene erschwinglich, die weniger als einen Euro pro Tag haben. Die Technologie macht es möglich.
Wer seinen Vertrag vorzeitig kündigt, bekommt häufig wenig Geld. Das ist nicht rechtens, urteilt Hamburger Gericht. Pro Vertrag könnten 500 Euro fällig werden.