ATOMENERGIE Drei Jahre lang hat die SWB die Rekommunalisierung der Stadtwerke in Bielefeld blockiert, weil sie auf Gewinne aus dem AKW Grohnde spekuliert hatte. Jetzt kauft Bielefeld die 49,9 Prozent zurück
Statt in Europa in die Erneuerbaren Energien zu investieren, setzt Eon in Schwellenländern weiter auf Atomenergie und Kohle. Kritik kommt von Umweltschützern.
Wegen gebrochener Federn zieht die Betreiberin Eon die Revision des Atomkraftwerks vor. Dabei sollen alle Brennelemente im Reaktorkern überprüft und, falls nötig, ausgetauscht werden.
Die Gewinne des Energiekonzerns brechen deutlich ein. Grund: Biblis-Aus, schlechte Gasverträge und niedrige Strompreise. Immerhin wächst das Braunkohlegeschäft.
Bei den Bielefelder Stadtwerken arbeiten vor allem Männer, doch Vatersein war dort trotzdem nicht leicht. Also holte sich die Firma Hilfe und wurde zum Exot in der Stadt.
Eon Ruhrgas denkt offenbar über einen Gasnetzverkauf nach. Hintergrund sind laut Betriebsrätin aber nicht aktuelle Sparpläne, sondern der Kartellstreit mit der EU.
Deutschlands umstrittenster Energiemanager, Jürgen Großmann, hat – früher als geplant – einen Nachfolger: Peter Terium. Und der muss jetzt den Konzern umbauen.
Der Essener Energiekonzern RWE braucht dringend neues Kapital. Jetzt wird über einen Einstieg des russischen Gaskonzerns Gazprom spekuliert. Das Kartellamt ist skeptisch.
Kurz vor angekündigten Massenprotesten in Brokdorf bremst Eon die Atomkraftgegner aus. Der Konzern verschiebt die Arbeiten, die blockiert werden sollen.