Die Ankündigung des Shell-Konzerns, seine Raffinerien in Harburg und Heide abzustoßen und 180 Arbeitsplätze aus der Hamburger Zentrale nach Krakau zu verlagern, bringt die Hamburger und Kieler Landesregierung ins Rotieren
Niedersachsen produziert deutschlandweit am meisten Strom durch Windenergie, Schleswig-Holstein fiel auf den vierten Platz zurück. Höhere Windspargel sollen mehr Leistung bringen
Kiel will seine Verkehrsbetriebe „rekommunalisieren“, Bremen könnte in diesen Wochen die Mehrheit an seinen Stadtwerken zurückkaufen. Aber die Städte haben kein Geld, eine „Rekommunalisierung“ im großen Stil wird wohl nicht daraus
Der GKSS-Forschungsreaktor in Geesthacht neben dem AKW Krümmel wird nach 52 Jahren 2010 stillgelegt. Der Verdacht, die beiden Meiler seien verantwortlich für die weltweit höchste Dichte an Leukämiefällen in der Elbmarsch, wurde nie bewiesen
Gute Stimmung auf der Husum WindEnergy: Der Export boomt, und das novellierte Einspeisegesetz bringt auch den heimischen Markt wieder in Fahrt. Hoffnung auf leistungsstärkere Windräder und Start des Offshore-Geschäfts
Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) erklärt, warum die Tübinger Stadtwerke sich über die Südweststrom Kraftwerksgesellschaft an einem Kohlekraftwerk in Brunsbüttel beteiligen würden. Er setzt auf eine Mischkalkulation
Fischtreppe und Wasserkraftwerk: Damit will der Stromkonzern Vattenfall einen Ausgleich für das Kohlekraftwerk Moorburg schaffen. Doch nicht alle Umweltschützer sind von den Plänen begeistert
Die Renaissance der Atomkraft treibt immer neue Blüten: Obwohl der Reaktor Krümmel noch auf unabsehbare Zeit vom Netz bleibt, soll seine Abwärme ein Schwimmbad beheizen, findet die CDU
Strom ist ein Abstraktum. Man erkennt ihn nur an seinen Früchten: am Licht der Birne, an der Wärme des Föns. Die Wedeler Stadtwerke haben jetzt besser als jeder andere Anbieter den Warencharakter des Stroms begriffen – und ihn in Tüten verpackt
Nach Pannen im letzten Jahr bleiben die AKWs Krümmel und Brunsbüttel abgeschaltet. Vattenfall behauptet, seine Sicherheit verbessern zu wollen. Umweltschützer vermuten Unfähigkeit.
Nach dem Atom soll die Kohle kommen: Kiels Wirtschaftsministerium jubelt über Milliardeninvestition in ein Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel. Bei den Genehmigungsbehörden liegt aber noch nicht einmal ein Antrag vor
Der Bau eines neuen Kohlekraftwerks in Kiel wird verschoben. Wegen der hohen Brennstoffpreise sei keine andere Variante wirtschaftlich. Experte: Kraftwerksprojekte derzeit nicht lohnend