COMEBACK Mit einem kommunalen Ökostromanbieter will Schwarz-Grün in Hamburg den Monopolisten Vattenfall ärgern. Ab Herbst soll das Angebot stehen, später will das Land die Versorgungsnetze zurück
LANDSTROM Hamburg will die Schiffe im Hafen künftig mit sauberem Strom versorgen. Bisher verpesten deren Diesel die Luft mit Rückständen aus Schweröl. Vorbild ist Lübeck
Der Streit um harte Auflagen für das Hamburger Kohlekraftwerk ist beendet: Die Hamburger Umweltbehörde erteilt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung.
Eine Studie der Grünen bescheinigt der Berliner Gasag überhöhte Preise. Politiker fordern als Konsequenz schnelle Preissenkungen. Der Gasanbieter wehrt sich. Er habe bereits vor Wochen angekündigt, die Gaspreise weiter zu senken
Deutschland wird vor dem Weltbank-Gericht verklagt. Der schwedische Energiekonzern Vattenfall empfindet die Umweltauflagen für das Kohlekraftwerk Moorburg als zu hoch.
Obwohl sie wechseln wollten, landeten 1.300 Hamburger bei ihrem alten Versorger – und erlebten dort eine böse Überraschung. Die Energieunternehmen versprechen aber, dass in der nächsten Zeit alles viel einfacher wird. Mal sehen
Die Männer, die auf der Baustelle des neuen Kohlekraftwerks Moorburg arbeiten, leben unter unwürdigen Bedingungen. Das zuständige Bezirksamt schlägt vor, sie auf einem ehemaligen Asylantenschiff unterzubringen
Eon Hanse und andere Versorger folgen dem eingebrochenen Ölpreis und reduzieren ihre Gastarife. Trotzdem hält die Verbraucherzentrale Hamburg an ihrer Klage gegen überhöhte Forderungen fest
Auch nach Fertigstellung der Anlage will Vattenfall das Vorgängerkraftwerk in Wedel weiterlaufen lassen: Damit solle der Start des neuen Kraftwerks abgesichert werden. Langfristig will der Konzern den Standort freihalten
Schulsenatorin Christa Goetsch verteidigt die in Kritik geratene Kooperation mit Vattenfall, fordert gelebte Demokratie in den Schulen und verrät ihren Masterplan für zeitgemäßen Klimaunterricht
Vattenfall muss den Kohlendioxidausstoß des Steinkohlemeilers Moorburg vermindern. Der kann aber technisch gar nicht nachgerüstet werden, gibt der Hamburger Senat zu. Naturschützer wollen dem Kraftwerk zudem das Elbewasser abgraben