Der japanische AKW-Betreiber soll Offiziere der US-Marine 2011 über den Atomunfall belogen haben. Tepco soll falsche Angaben zur Strahlenbelastung gemacht haben.
Eine Investmentbank plant, eine Atomstiftung zu gründen. Über diese soll sich der Staat - also der Bürger - an den Abrisskosten der deutschen AKW beteiligen.
Vor dem Interamerikanischen Menschenrechtsgericht findet ein wegweisender Prozess statt: Die Amazonas-Urwaldgemeinde Sarayaku klagt gegen den ecuadorianischen Staat.
Eine Plattform im Golf von Mexiko hat Feuer gefangen, aber es läuft kein Öl aus. Der Konzern BP argumentiert, ohne neue Tiefseequellen, könne er keine Entschädigungen zahlen.
Nächster Anlauf, das Bohrloch im Golf von Mexiko abzudichten: BP will eine neue Absaugglocke über das Leck stülpen. Die Katastrophe hat den Konzern bislang 3,5 Milliarden Dollar gekostet.
ROHSTOFFE Laut einem internen BP-Bericht könnte weitaus mehr Öl ausströmen als bislang vermutet. Konzern sammelt Geld, um sich gegen explodierende Kosten zu wappnen
Der Chef des Weißen Hauses hat 1990 als Aufsichtsrat einer Ölfirma kurz vor Kurssturz seine Firmenaktien verkauft – ohne die Börsenaufsicht rechtzeitig zu informieren