Die Lebensmittelpreise sind in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Diese Entwicklung wird anhalten. Damit gleicht sich Deutschland anderen Ländern an. Biobauern fordern eine Reform des Prämiensystems, das sie benachteilige
Die Welt der Bioweine ist unübersichtlich und reich an Widersprüchen. Doch auch jenseits einer in Teilen oberflächlichen Bio-Euphorie gibt es gute Zukunftschancen: Guter Geschmack ist nachhaltig
Australische Massenweine haben den Ruf der Winzer dieses Kontinents zwischenzeitlich beschädigt. Doch es hat sich einiges getan down under: Ihre Tropfen sind heute schlanker, eleganter und zunehmend biologisch angebaut
Der Bioexport brummt in Peru, der Binnenmarkt schwächelt. Doch der Ökomarkt „BioFeria“ in der Hauptstadt Lima behauptet sich gegen diesen Trend mit einer Vielzahl exotischer Produkte
Globalisierung findet auch im Ökosektor statt. Die Ausgaben für Biolebensmittel werden 2010 weltweit die Schwelle von 60 Milliarden US-Dollar erreichen. Die BioFach ist deshalb auch in Asien und Amerika präsent
Ob Kita, Schule oder Firma: Beim Catering hat sich Bioessen noch nicht durchgesetzt. Dabei lässt sich viel verbessern, ohne dass die Mahlzeiten gleich zu teuer würden. Eine Kampagne klärt darüber auf
Mit Biofach und Vivaness finden in Nürnberg parallel zwei Messen statt, auf denen sich rasante Entwicklungen widerspiegeln: Bioprodukte erfreuen sich stark wachsender Nachfrage, ebenso Naturkosmetik und Wellness. Damit steht auch Wandel an
Italien ist auf der Biofach 2007 „Land des Jahres“. Ökologischer Landbau wird dort schon lange betrieben, bislang aber selten thematisiert. Eine ganze Halle ist für die Schau vorgesehen. Rund 320 italienische Firmen sind vor Ort. Im Mittelpunkt der Messe stehen Wein, Oliven, Pasta und Getreideprodukte
Spanien deckt den europäischen Tisch. Doch das Obst und Gemüse von der iberischen Halbinsel steht oft für hohen Pestizideinsatz und schlechte Arbeitsbedingungen. Das stimmt längst nicht mehr für alle Produzenten. Immer mehr ökologische Produkte kommen aus dem sonnigen Süden
90 Prozent der Deutschen kaufen ab und zu Bioprodukte. Die Discounter haben einen immer größeren Marktanteil. Auch Fertigmahlzeiten werden verstärkt in Ökoqualität gekauft. Die meisten Kunden sind mit Mindeststandards zufrieden
Sowohl die Biobranche als auch der faire Handel verzeichnen seit Jahren Zuwächse im zweistelligen Bereich. Auch wenn viele Produkte bereits „fair“ und „bio“ vereinen, setzen die Händler nach wie vor unterschiedliche Schwerpunkte
Imagegewinn und dynamisches Wachstum dank Bioprodukten: Das ist großen Labels recht und deutschen Discountern billig. Das gesunde und nachhaltige Einkaufsverhalten punktet mit gutem Gewissen. Auch für große Konzerne wird das zu einem Wirtschaftsfaktor, mit dem gerechnet wird
Reine Natur ist gesund und schmeckt. Aber auch bei Bioware wurden bereits Pestizidrückstände gemessen – von Nachbarfeldern herübergeweht. Bei Lagerung und Transport wird zwischen konventionell und bio nicht immer streng getrennt
Hohe Standards und der direkte Draht vom Erzeuger zum Käufer – mit diesen Kriterien will das Nature-&-More-Label aus der Siegelvielfalt herausstechen. Detaillierte Informationen zu jeder Ware stehen im Internet
Die Biofach ist unter anderem auch die größte Biowein-Fachmesse der Welt. Rund 300 Anbieter finden sich dort zusammen und lassen sich von 43 Degustatoren bewerten
Auf der international bedeutendsten Messe rund um ökologische Produkte, der BioFach in Nürnberg, kann auch in diesem Jahr wieder ein deutliches Stück Wachstum begutachtet werden. Der Weg zum Massenmarkt ist aber immer noch weit