Weil Arbeitnehmer wenig Lust auf Nachtarbeit haben, hat Ver.di seit Oktober 1.000 neue Mitglieder dazugewonnen – so viele wie sonst in einem Jahr. Das gibt Auftrieb für die kommenden Tarifrunden
Seit gestern haben alle großen Weihnachtsmärkte der Stadt geöffnet. Nur ist die Stimmung alles andere als winterlich. Dafür hoffen die Händler, vom neuen Ladenschlussgesetz zu profitieren
taz-Serie „Besuch in der Marheinekehalle“ (Teil 1): Angela Spreu verkauft auf kleinstem Raum ein riesiges Sammelsurium von Haushaltswaren. Das Angebot ist so ausgefeilt, dass sich Kunden geradezu freuen, wenn sie einen Artikel bemerken, der fehlt
18 Berliner Weltläden und drei Fair-Handelshäuser helfen Präsentesuchern. Im Advent gibt es ganz besondere Feinkost und Handwerkswaren. Das Schönste an ihnen: Sie erzählen Geschichten
Ein neues Kapitel des Ladenschlusses beginnt: Weil Buchhändler Dussmann bereits ab heute durchgehend öffnet, lässt Berlin das entsprechende Gesetz früher in Kraft treten
Wer möchte, kann in Berlin künftig um vier Uhr morgens shoppen gehen. In anderen Bundesländern wachsen dagegen die Zweifel an der Abschaffung des Ladenschlusses
Berlin schafft als erstes Bundesland den Ladenschluss ab. Beschränkungen nur noch am Sonntag. Schon im Dezember soll es losgehen. Doch der 24-Stunden-Verkauf bleibt die Ausnahme. Begeisterung bei Händlern und Kunden hält sich in Grenzen
Regelmäßige Nachtarbeit widerspreche dem menschlichen Grundrhythmus, sagt der Zeitforscher Martin Held. Er glaubt nicht, dass sich Einkaufen rund um die Uhr durchsetzt. Nur abends geöffnete Geschäfte hätten viele Vorteile
Schon zum Weihnachtsgeschäft soll in Berlin der Ladenschluss fallen. Händlerorganisationen sind begeistert. Kleinhändler aber sehen nur Kosten steigen, Verkäuferinnen fürchten um ihren Job