Konventionelle Produkte sind teurer, bedenkt man die Folgen durch Umweltbelastung, sagt Renate Künast. Und fordert: Bioprodukte müssen auch für Hartz-IV-Empfänger erschwinglich sein.
Drei Konzerne hat die Davos-kritische Organisation "Public Eye" für ihren Negativpreis nominiert. Den Positivpreis könnte dieses Jahr eine deutsche Firma erhalten.
Auf der 73. Internationalen Grüne Woche sind Biolebensmittel und Energiefragen Themenschwerpunkte. In diesen Bereichen entwickelt sich die Nachfrage besonders stark – schneller als das Angebot. Die Schweiz tritt erstmals als Partnerland auf
Der Winzerkeller Neckenmarkt hat seine Erträge reduziert und setzt auf schonende Verarbeitung, um die Qualität seiner Weine zu steigern. Die samtigen Rotweine mit weicher Säure haben der Genossenschaft eine Reihe von Prämierungen eingebracht
Verbote ignorieren? Die Zigarettenindustrie rät ab. Sie sagt, Hersteller und Kunden bräuchten endlich Planungssicherheit. Offene Attacken überlässt sie der Gastro-Lobby
Auch Silvester wird es nicht rausreißen: Die Spirituosenindustrie in Deutschland verzeichnet erhebliche Absatzrückgänge. Die Deutschen setzen mehr auf Muntermacher.
Viele Firmen drucken ein Fairtrade-Siegel auf ihre Packungen - das für gerechte Entlohnung von Kaffeebauern steht. Dennoch machen sie ihren Umsatz ganz konventionell, so der alternative Kaffeehändler Cappell.
Wer ist der Nächste? Nach der Telekom steigt auch Adidas aus dem Profiradsport aus. Nur der Nordmilch-Konzern will an seinen Milram-Radlern bis Ende 2009 festhalten.
Die Industrie preist Produkte zunehmend mit gesundheitsfördernden Eigenschaften an. Die meisten würden einer wissenschaftlichen Bewertung nicht standhalten.