Hennes & Mauritz schafft ab Januar 2002 international die Chlorchemie-Beschichtungen ab. Konkurrenten ziehen mit, haben teilweise aber noch Schwierigkeiten. Prüfung bei „Öko-Test“
Vor mehr als 100 Jahren wurde das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb erlassen, weil neue Firmen wie C & A die kleinen Händler bedrohten. Nun hat der Konzern es fast geschafft, das Gesetz zu Fall zu bringen. Wirtschaftsministerium für Reform
Nach der C & A-Rabattaktion fordert das Verbraucherministerium Reform des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb. Die SPD lehnt eine Gesetzesänderung vor der Bundestagswahl ab
Von allen Richtungen bekommt der C & A-Konzern Unterstützung für seine 20-Prozent-Preissenkungen anlässlich der Euro-einführung. FDP und Grüne für Gesetzesänderung. SPD-Verbraucherexpertin Teuchner will die Preise dagegen hoch halten
Durch Zufall stieß eine Dokumentarfilmerin auf die spannende Geschichte der Familie des Popstars Billy Joel. Ihr Film „Die Akte Joel“ begibt sich auf deren Spuren (Arte, 20.45 Uhr)
Der ganz persönliche Schuh! Exklusive Londoner Schuhmacher passen noch heute den maßgeschneiderten Schuh dem Kunden an – zu aristokratischen Preisen. Überhaupt sehen manche London als die „heimliche Welthauptstadt der Schuhmode“
Auch in der Werbung droht das Ende der Spaßgesellschaft: Es gilt die Kunden von einer imagefördernden Nachhaltigkeit zu überzeugen. Schließlich lässt sich die Imageproduktion immer weniger von den gesellschaftlichen Megatrends entkoppeln. Benettons UN-Engagement ist Beispiel für den Trend
An ihrem Konstruktionstisch enteht Funktionales, aber auch schöne Kleidung. Weil in Berlin niemand Hemmmungen hat, die Erste mit etwas Neuem zu sein, fühlt sie sich am richtigen Ort. Ein Porträt der Modemacherin Melinda Strokes
Formstrenge, Flauschigkeit: Zuerst hat sie Stoffe geschaffen, heute arbeitet sie mit ihrem Label an den Gesetzmäßigkeiten von Strick. Dass Berlin nicht gerade eine Modestadt ist, kommt ihr entgegen. Ein Porträt der Modemacherin Stephanie Schenck
Beim dritten „Walk of Fashion“ zogen Samstag rund 90 Models durch Berlins schicke Mitte. Einige Designer halten Distanz zu diesem „Straßenfaschingsfest“. Noch hat die Modehauptstadt der Zwanzigerjahre ihr einstiges Flair nicht wiedergewonnen
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 6): Bei Fichu stapeln sich Textilien aus den 30er-Jahren. Denn, so glaubt Ladenbesitzer Oleg Ilyapour, nur alte Stoffe können den Menschen wirklich schmeicheln