Die Spundwand am Kai des Jade-Weser-Ports ist beschädigt: Es gibt 150 Spalten. Das könnte daran liegen, dass die Baufirma beim Rammen Geld sparen wollte.
Bei der letzten Sitzung des Landtags vor der Niedersachsen-Wahl fliegen die Fetzen: Die Opposition fordert wegen des Tiefwasserhafen-Streits den Rücktritt von Wirtschaftsminister Hirche, CDU und FDP sehen ein Gebräu von Gerüchten
Stahlmangel und weitere Klagen vor Gericht verzögern den Baustart des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven offenbar bis zum Herbst 2008. Die Entnahme von 47 Millionen Kubikmetern Sand zerstöre den Jadebusen, sagen die Hafengegner
Betreiber bangt um Inbetriebnahme des Jade-Weser-Ports: Die Eröffnung nach 2010 wäre „unangenehm“. Ein Untersuchungsausschuss soll nun Ungereimtheiten beim Milliardenprojekt klären, auch mit Promis von der SPD
Hafenbauexperte rechnet damit, dass der Jade-Weser-Port mindestens 50 Millionen Euro teurer wird als bisher angenommen. Zeitverzögerungen machen Stahl teurer. Wirtschaftsminister Hirche will im Jahr 2010 fertig sein
Ein internes Papier aus Niedersachsens Staatskanzlei zeigt, dass Ministerpräsident Christian Wulff mit einer Niederlage beim Streit um den Jade-Weser-Port nicht gerechnet hat. Die EU-Gelder für den Hafenneubau sind in Gefahr
Der Essener Bauriese darf den Jade-Weser-Port nicht bauen. Der erste Rammschlag droht sich weiter zu verzögern, die Fertigstellung 2010 ist in Gefahr. Wirtschaftsminister Hirche sei für den Zeitverlust verantwortlich, sagt die Opposition
Der Arbeitskampf in der norddeutschen Baubranche für den Erhalt des Flächentarifvertrags hat begonnen. 110 Baustellen in Niedersachen und Schleswig-Holstein, aber auch in Hamburg und Bremen sind betroffen
Papenburger Baufirma Bunte will vor dem Oberlandesgericht das 480 Millionen Euro schwere Baulos für den Jadeweserport erstreiten. Dem Superhafen droht Verspätung, Minister Hirche eine Schlappe