Die haptische Schönheit der Schrift: Mit Bleisatz arbeiten heute nur noch wenige Schriftsetzer. Meist haben sie eigene Werkstätten, besonders von Künstlern und Architekten wird ihre Arbeit geschätzt. Ein Besuch bei Gutenbergs Erben
Acht Jahre nach der Privatisierung kauft die Bundesregierung das Berliner Unternehmen zurück - mit 1.900 Beschäftigten weniger. Damit soll die "nationale Sicherheit" gewahrt werden.
Kurzfristige finanzielle Interessen haben die Bundesdruckerei innerhalb weniger Jahre ruiniert - die Allgemeinheit trägt die Konsequenzen. Bei der Bahn könnte es ähnlich laufen
Seit die deutsche Druckerei Giesecke & Devrient kein Banknotenpapier mehr nach Simbabwe liefert, gesellt sich zur Hyperinflation eine täglich wachsende Geldknappheit.
Ein deutsches Unternehmen stoppt Banknoten-Papierlieferungen ans inflationsgeschüttelte Simbabwe. Zeichen dafür, dass öffentlicher Druck auf Unternehmen funktionieren kann.
Wegen eines Feuers in der Druckerei wurden gestern nur 200 Weser-Kuriere gedruckt. Ob heute eine Ausgabe erscheint war unklar, gestern gab es die Zeitung gratis im Netz
Einwegverpackungen für Getränke sind auf dem Vormarsch. Von echter Kreislaufwirtschaft kann dabei keine Rede sein: Statt Recycling gibt es Downcycling - und eine irrwitzige Ressourcenverschwendung.
Es gibt weiter Zoff um die vom rechten TU-AStA verkaufte Druckerei. Ein Student, der den Deal verhindern wollte, wurde wegen Hausfriedensbruch angezeigt.
Grau! Stinkt! Die Tinte verläuft! Das sind Vorurteile, sagt die Initiative pro Recyclingpapier. Ökopapier kann längst mit anderem Papier mithalten. Und es hilft mit, Energie zu sparen – vor allem, wenn man das richtige Umweltschutzpapier kauft
Jetzt ist fast immer Weihnachten: Zumindest, was die Nachfrage nach den schönen, handgemachten Verpackungen angeht, die in der Kreuzberger Kartonagenfabrik Reich KG angefertigt werden. Für Dessous, für Angela Merkel, Künstler und Designer
Wer seiner Wohnung ein neues Aussehen verpassen will, wird im „Tapetenkeller“ fündig: Neben 10.000 aktuellen Mustern gibt es dort 2.000 Originale aus den 50er bis 80er Jahren. Sogar das Opernhaus Tokio hat Inhaber André Altväter schon beliefert