Daimler, Renault und Nissan wollen enger zusammenarbeiten. Nissan kündigt für 2010 erstes Elektroauto in Serie für 30.000 Euro an. Daimler will 2012 Zweisitzer-Elektro-Smart starten.
Die Entlassenen von New Fabris bekommen 12.000 Euro und lassen die Fabrik stehen. Die Bevölkerung steht hinter den Aktionen von Belegschaften bedrohter Betriebe.
Viele Franzosen zeigen für die Drohungen, die Fabriken zu sprengen, Verständnis. Sie sind verbittert, die berufliche Zukunft in Frankreich ist ungewiss. Weitere Entlassungen werden folgen.
FRANKREICH Die entlassenen Arbeiter sind mit der vorgeschlagenen Abfindungsprämie unzufrieden. Vollversammlung einigt sich auf weitere Aktionen. Ultimatum der Belegschaft läuft am 31. Juli ab
Trotz politischer Vermittlungen eskaliert die Situation im französischen Arbeitskampf. Manager wurden festgehalten und mit der Sprengung eines Betriebs gedroht.
Die Protestkultur ist in Frankreich etwas konfliktorientierter: Mit der Androhung, ihre Fabrik zu sprengen, kämpft die entlassene Belegschaft von New Fabris für Abfindungen.
Renault und Peugot Citroen sollen zu den Abfindungen beitragen, der Staat auf Einnahmen verzichten, fordert Betriebsrat Guy Eyermann. Passiert dies nicht, dann gilt die Drohung der Fabriksprengung wieder.
Der Reifenhersteller Conti will in Deutschland und in Frankreich je ein Werk schließen. Die französischen Mitarbeiter verwüsteten Büros - in Deutschland geht es leiser zu.
Beim Pariser Autosalon herrscht grüne Welle: Elektroautos, Spritsparen, Umweltschutz finden sich allüberall. Doch die überwiegend männlichen Messebesucher interessieren sich wie eh und je vor allem für die schnellen, teuren Spritschleudern
Das jüdische Museum widmet dem legendären Automobilbauer und seiner Familie eine biografische Ausstellung. Die Idee dahinter: mal ein ganz neues Publikum an einen Ort jüdischen Lebens zu locken
Die Zentrale in Hamburg verliert etwa 1.000 Arbeitsplätze, die Werke Nordenham und Varel werden verkauft: Die Grundzüge des Sanierungsprogramms „Power 08“ von Airbus sickerten bereits durch. Heute Nachmittag soll es offiziell vorgestellt werden
Der Korruptionsskandal rund um die französische Faurecia zieht immer größere Kreise. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt mittlerweile gegen elf Zulieferer. Möglicherweise sind weitere Autokonzerne betroffen