Der Ministerpräsident bekennt sich zum Engagement des Landes Niedersachsen bei Volkswagen. Das größere Gewicht im Aufsichtsrat gebühre aber Hauptaktionär Porsche
Pro: Der „Deal“ im Prozess gegen Peter Hartz war angemessen. Künftig sollen solche Absprachen auch gesetzlich geregelt werden. Das ist gut für das Recht und die Bürger
Contra: Peter Hartz hat mit einem „Deal“ eine mildere Strafe erreicht. Wenn solche Absprachen immer weiter um sich greifen, wird eine gerechte Strafverfolgung erschwert
Peter Hartz sollte den Arbeitsmarkt revolutionieren, den Volkswagen-Konzern retten, Schröder pushen. Jetzt steht sein Name für sozialen Abstieg und schmutzige Affären
Großaktionär Porsche und Betriebsratschef Osterloh sprechen sich für den Verbleib von Ferdinand Piëch an der VW-Aufsichtsratsspitze aus: Eine gezielte Volte gegen Christian Wulff
Nächste Runde in der VW-Affäre: Staatsanwälte werfen dem SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl Bordellbesuche auf Firmenkosten vor. Er habe sich das „dienstfremde“ Vergnügen „sehenden Auges“ zahlen lassen