Im Oktober soll in Berlin und Brandenburg eine „Regionalmarke“ für Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion eingeführt werden. Denn trotz des Ökobooms haben es landwirtschaftliche Waren aus der näheren Umgebung bis heute schwer
Vom steigenden Weltmarktpreis für Milch profitieren auch regionale Biobauern. Und sogar die Verbraucher. Denn höhere Erträge sichern die derzeit unrentable Produktion
Zehn Prozent der Anbaufläche des Landes werden nach biologischen Kriterien bewirtschaftet. Tendenz: steigend. Dennoch ist der Anteil brandenburgischer Bioprodukte auf dem Berliner Markt noch zu gering, so Agrarminister Woidke
Der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen baut Getreide-, Gemüse- und Obstsorten an, die zu verschwinden drohen. Hobby- und Profiköche wissen das zu schätzen
Immer mehr Gastronomen setzen auf eine Biozertifizierung ihres Angebots. Neben kompletten Speisen können auch ausgewählte Beilagen oder einzelne Zutaten gekennzeichnet werden
Mit der neuen Förderperiode ab 2007 bekommt Brandenburg weniger Geld aus Brüssel. Betroffen ist auch die Prämie für den Ökolandbau. Anbauverbände und Händler kämpfen gemeinsam gegen die Kürzungen. Schließlich boomt Öko im Land
Den Bio-Boom in Berlin bedienen viele Erzeuger aus dem Umland. Die Betriebe fürchten, dass der Bund die Förderung des Öko-Landbaus kappt. In diesem Fall stehen polnische Bauern schon bereit
Der Bio-Bauernhof „Apfeltraum“ bei Müncheberg wird zur Aktiengesellschaft: Die Hofgemeinschaft will so Geld für Projekte sammeln und den Aktienkäufern Verantwortung für das Land übertragen
Die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg hat die Kampagne „Berliner Bio-Weihnacht“ ins Leben gerufen. Die Aktivitäten reichen von Weihnachtsmärkten bis zu Geschenktipps