Deutschlands größtes Kredtinstitut gerät ins Visier von Afrika-Aktivisten. Die Deutsche Bank sei weltweit Spitzenreiter bei der Nahrungsmittelspekulation und betreibe Landraub.
Geht es nach den Bremer Grünen, soll das Land keine Erzeugnisse aus Massentierhaltung mehr einkaufen. Per Bundesratsinitiative wollen sie für eine Kennzeichnung der Haltungsform sorgen.
Bei Bremen sorgen Pläne für einen Milchviehbetrieb mit fast 5.000 Tieren für Streit. Die Bauern in der Umgebung befürchten leere Höfe, Geografen zerstörte Landschaftsbilder.
Dass die Vertiefung der Unterweser für die Allgemeinheit - und nicht bloß für eine halbe Handvoll Unternehmen - ein lohnendes Geschäft ist, darf man bezweifeln.
Die umstrittene Vertiefung der Unterweser senkt vor allem die Produktionskosten einer Branche: der Massentierhaltung im Oldenburger Münsterland. Einen Vorteil verspricht sich auch das Bremer Stahlwerk.
MOLKEREI Bauern fordern, Nordmilch solle keine ungekennzeichnete Milch mehr von Kühen verkaufen, die mit Gen-Soja gefüttert werden – und kostendeckende Erzeugerpreise zahlen
UMWELTBETRIEB Der Eigenbetrieb Stadtgrün soll mit den Entsorgungsbetrieben BEB fusioniert werden. Der Umweltsenator setzt auf „Synergieeffekte“. Ein Chef wird gespart
Mit dem Import von Kaffee unterstützen drei junge Bremer Bauerngenossenschaften in Kamerun – und bauen dort ein Behindertenprojekt auf. Unterstützt werden sie von einer alten Bremer Rösterei