Die Speisung der fünftausend und der Überschuss: Philosophische Betrachtungen zur Grünen Woche, bei der sich heute und morgen wieder ganze Horden verfressener Berliner durch die Messehallen am Funkturm bewegen werden
Morgen beginnt die 69. Internationale Grüne Woche auf dem Messegelände rund um den Berliner Funkturm. Öko-Bauernund Ernährungsindustrie stellen sich den Herausforderungen zwischen EU-Erweiterung und der „Geiz ist geil“-Hysterie
Das Internationale Reisforschungsinstitut IRRI setzt bei der Bekämpfung des Hungers ganz auf Gentech-Pflanzen. Die Laborpflanzen sollen die grüne Revolution ablösen. Besonders engagiert ist das IRRI bei der Entwicklung des Goldenen Reises
Wir müssen alle Abstriche machen: Sieben Weißweine und zehn Rotweine aus dem Sortiment von Aldi im nüchternen taz-Festtagstest. Ergebnis: Die Erzeugnisse sind von erstaunlicher Homogenität. Um es höflich auszudrücken
Liberalisierung schafft auf den Weltagrarmärkten mehr Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd. Viele Argumente der Globalisierungskritiker halten einer Überprüfung nicht stand
Seit Oktober exportiert der bitterarme Tschad Öl über Kamerun. Ein mit der Weltbank ausgearbeitetes Gesetz verpflichtet Tschads Regierung zur vernünftigen Verwendung der Einnahmen. Aber in den Ölfeldern sieht die Bevölkerung davon wenig
Gerade für die ärmsten Länder sei das Scheitern der WTO-Runde in Cancún nachteilig, schrieb Agrarministerin Künast am 13. 10. in der taz – sie irrt, meint Germanwatch
Vier afrikanische Handelsminister klagen gegen die Baumwollsubventionen der EU und der USA. Unterstützung erhalten sie von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die in Cancún zum Thema einen „Baumwolltag“ organisieren ließ