Neuer Skandal bei der IHK Niederrhein: Hinter dem Rücken ihrer Mitglieder wurden Unternehmensanteile für einen symbolischen Preis von einem Euro verscherbelt
Im taz-Gespräch erläutert Arbeitswissenschaftler Matthias Knuth, wie in Nordrhein-Westfalen neue Jobs entstehen können: Die Menschen brauchen mehr Geld zum Ausgeben, gerade gebildete Familien müssen ihre Kinder versorgt wissen. Und der Staat soll sich wieder einmischen
Beim Unternehmerinnentag in Bochum diskutierten 700 Chefinnen aus Nordrhein-Westfalen über Macht und Verantwortung in Führungspositionen. Hierarchien abzubauen und Verantwortung zu delegieren sei wünschenswert, aber nicht leicht durchzusetzen, stellten die Beteiligten fest
Das Ruhrgebiet wird auch in Zukunft Fördergelder aus Brüssel erhalten, Subventionen für Infrastrukturprojekte soll es aber nicht mehr geben. Finanzierung bleibt weiter unklar
Kleinkapitalisten gegen Konzerne: Der Mittelstand ist vom Berliner Jobgipfel enttäuscht und sieht große Unternehmen im Vorteil. Neue Arbeitsplätze werden höchstens mittelfristig erwartet
Ministerpräsident Steinbrück und EU-Kommissar Verheugen fordern eine unternehmensfreundliche Industriepolitik. Dies sei die Voraussetzung für Wohlstand in Europa. DGB: Menschen ernst nehmen
Nach langem Zögern fordern nun auch die Kölner Gewerkschaften eine höhere Gewerbesteuer. Mit dem Geld soll in Straßen und Schulen, aber auch in Kultur investiert werden. Die IHK fürchtet um den Mittelstand. Schwarz-Rot behält sich Erhöhung vor
Können ausgeschiedene Oberbürgermeister noch kommunale Interessen in Konzernen vertreten? CDU-Mann Wittke verlässt den Gelsenwasser-Aufsichtsrat, sein SPD-Kollege Stüber bleibt
Die Landwirtschaft war für die Wirtschaft im römischen Köln viel wichtiger als Handel und Handwerk – bis die Germanen kamen. Eine Dissertation zur Wirtschaftsgeschichte unter den Römern kam zu neuen Ergebnissen und wurde jetzt mit dem Köln-Preis ausgezeichnet
Der Konjunkturbericht der Industrie- und Handelskammer belegt: Die Unternehmen der Region Köln schätzen ihre Aussichten so gut ein wie seit zwei Jahren nicht mehr. Trotzdem will ein Drittel der Firmen demnächst Stellen abbauen
Firmen aus dem Raum Köln-Bonn engagieren sich einer Studie zufolge verstärkt zu Gunsten des Gemeinwesens. Nicht nur mit dem Scheckbuch, sondern durch den Einsatz von Mitarbeitern und Know-how. Davon profitieren nicht zuletzt die Firmen selbst