Eine aktuelle Umfrage belegt: Die Banken in Deutschland wollen vorsichtiger vorgehen, wenn sie Darlehen an Firmen vergeben. Trotz des 500-Milliarden-Rettungspakets der Bundesregierung – oder gerade deshalb. Viele Unternehmen könnten dadurch vor fast unlösbaren Problemen stehen. Wie es besser ginge, zeigen Frankreich, Italien und Spanien
DIe "Wirtschaftsweisen" mögen nicht mehr so marktradikal wirken wie früher - aber ihre neoliberalen Lieblingsprojekte in der Steuerpolitik haben sie deswegen nicht aufgegeben.
Am 70. Jahrestag der Reichspogromnacht verurteilt die Präsidentin des Zentralrats der Juden Christian Wulffs Äußerung über „Pogromstimmungen“ gegen Manager. Die Kanzlerin bekräftigt Deutschlands besondere Verpflichtung gegenüber Israel
Die Kanzlerin und der Junge-Union-Chef streiten um die richtige Wahlkampfstrategie: Philipp Mißfelder lobt Merz und Koch. Das hört Angela Merkel gar nicht gern.
Die Regierung sollte nicht nur 2, sondern 15 Milliarden Euro in Infrastruktur investieren, sagt DGB-Chefökonom Dierk Hirschel. Das jetzt geschnürrte Konjunkturpaket drohe hingegen zu verpuffen
Die große Koalition einigt sich im Grundsatz auf ein Paket, um die Wirtschaft anzukurbeln: Steuererleichterungen, Kredite und staatliche Investitionen sollen Arbeitsplätze erhalten.
Angesichts des Abschwungs, der im nächsten Jahr auch den Arbeitsmarkt erreichen wird, dürfte die Bundesregierung nicht kleckern, sondern müsste klotzen - und sie müsste eine ökologisch-soziale Wende einleiten.
An Vorschlägen zur Stützung der Konjunktur herrscht kein Mangel. Außer Barchecks ist die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes geplant. Die Bundesregierung entscheidet am Mittwoch.
Der Grünen-Finanzexperte Schick warnt vor Maximalforderungen zur Bewältigung der Finanzkrise. Für die Fehlersuche müsse ein Untersuchungsausschuss her.
Vom Bad bis zur Messe: Deutsche Städte verscherbelten das kommunale Tafelsilber an US-Investmentfonds. Aus dem Versprechen hoher Erlöse wurde ein finanzielles Disaster.