Die Bundeskanzlerin fordert Regeln für Finanzmärkte. Die Bankenaufsicht verbietet bestimmte Spekulationen. Und in der deutschen Wirtschaft gibts erste Bremsspuren.
Die US-Regierung will den Banken sämtliche faulen Kredite abnehmen. Verkehrte Welt: Verstaatlichungen sind in den USA plötzlich die letzte Hoffnung der Banker.
Der Bankencrash in den USA kommt die Steuerzahler teuer zu stehen. Bis zu einer Billion Dollar öffentliche Finanzspritze könnte der Plan der US-Regierung kosten.
Die Finanzkrise trifft nicht nur Banker und Bankangestellte, sondern die ganze Stadt. In der Wall Street droht der Verlust von 30.000 Jobs. Viele fürchten Rückkehr von Kriminalität und Armut.
Der Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf gut 35 Prozent auf und übernimmt damit formal die Kontrolle. VW gilt nun als Porsche-Tochterunternehmen.
Einigkeit im Landtag zur Zukunft von VW: Die Linke lobt, dass Ministerpräsident Wulff (CDU) den Landesanteil erhöhen will. Alle Fraktionen wollen Niedersachsens Sperrminorität erhalten
Die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten beeinträchtigen auch die Erlöserwartungen beim geplanten Teilverkauf der Deutschen Bahn AG. Der Verkehrsverband VCD fordert den Bund auf, notfalls auf die Bremse zu treten
40.000 Volkswagen-Mitarbeiter demonstrieren am Stammwerk für den Erhalt des VW-Gesetzes und gegen Porsche. Gleichzeitig holt sich der Großaktionär bei der Aufsichtsratssitzung eine blutige Nase
Sollte das Sondervetorecht Niedersachsens fallen, will der CDU-Ministerpräsident eine reguläre Sperrminorität erwerben. Heute demonstriert die IG Metall für die Sonderstellung von VW. 30.000 Teilnehmer erwartet
Die Teilprivatisierung steht bevor. Bahn-Arbeitsdirektor Hansen kündigt mehr Stellen an. Gleichzeitig fordert er von den Gewerkschaften Benimm und droht mit Auslagerungen.