Geht es nach dem Willen der Staatsanwaltschaft, müssen die 13 Angeklagten im Bankenprozess bis zu vier Jahre hinter Gitter. Bürgerinitiative plant „Gala für Landowsky“
Im Bankenprozess fällt heute das Urteil. Die Staatsanwaltschaft hat für den ehemaligen Vorstandschef der Berlin Hyp und CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky drei Jahre Haft gefordert. Was kommt auf ihn zu, wenn sich die Anklage durchsetzt?
Wenn’s ums Geld geht, stehen die 7.500 Arbeitsplätze der Landesbank auf der Kippe. Denn die EU-Kommissarin besteht auf dem Grundsatz: Beim Verkauf zählt nur der Preis, nicht der Joberhalt
Parlament beschließt Auflagen für den Verkauf der Landesbank. Erwerber muss sparkassentypische Serviceleistungen garantieren und flächendeckend bleiben. Grüne halten Beschlüsse für unzureichend
Im Bankenskandal-Prozess haben die Angeklagten jetzt das Schlusswort. Der Ex-CDU-Fraktionschef nutzt dies für einen blumigen Monolog, der seine Unschuld belegen soll
Scharfe Töne gegen die Berliner Genossen: Bei einem Verkauf der Berliner Landesbank müsste die Linkspartei die Koalition verlassen, fordert Oskar Lafontaine, Fraktionschef der Partei im Bundestag
Am Verkauf der landeseigenen Sparkasse führe kein Weg vorbei, sagt Carola Bluhm, Fraktionschefin der Linkspartei. Trotz scharfer Kritik von Oskar Lafontaine sieht sie die Vereinigung von Linkspartei und WASG nicht gefährdet
Anklage fordert im Bankenprozess drei Jahre Haft für den Ex-CDU-Strippenzieher. Die Aubis-Kredite seien auch aus politischen Gründen gewährt worden. Landowsky vermutet „späte Rache der Linken“