FINANZWELT Deutschlands größtes Geldhaus kauft sich von einem seiner diversen Skandale frei. Wegen jahrelanger Zinsmanipulationen zahlt es in den USA und Großbritannien eine Strafe in Rekordhöhe
ABGEFAHREN Wie die Berliner Verkehrsbetriebe bei spekulativen Finanzgeschäften über 200 Millionen Dollar verzockten – und wie sie jetzt versuchen, das Geld vor Gericht zurückzuholen. Exklusiv in der taz: Dokumente der Ahnungslosigkeit, Gier und Verschwendung von Steuergeldern – unter Aufsicht des damaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin ➤ SEITE 3, 21
Mit einer Finanzwette haben die Berliner Verkehrsbetriebe 150 Millionen verloren. Chef-Aufseher Sarrazin passte nicht genug auf, wie interne Dokumente zeigen.
Seit den Shabaab-Anschlägen stehen sie in Großbritannien pauschal unter Terrorverdacht. Nun wird den Somalis auch erschwert, ihre Familien zu unterstützen.
EUROPA Die Klage der Briten gegen die EU-Regeln zur Begrenzung der Banker-Boni stößt auf heftige Kritik in Brüssel. Britische EU-Kritiker wollen das Referendum über den Verbleib in der Union früher abhalten
KRISE Konsortium mit Beteiligung der anglikanischen Kirche bietet eine Milliarde Pfund für 316 Filialen der Royal Bank of Scotland – Erzbischof Welby will ethisch Geld verdienen
KRISE Die Finanzindustrie will nicht weiter als Sündenbock für die Finanzkrise herhalten. Ein Ortstermin in St. Gallen gibt Aufschluss: Andere sollen an den Pranger. Schlechte Politiker, blöde Kunden