Berlin und Brandenburg wollen im Falle eines Regierungswechsels doch fusionieren. Es wird sogar geprüft, ob ein gemeinsamer Freistaat die Länderrechte gegenüber dem Bund sichern könnte
Die Hochzeit von „Tagesspiegel“ und „Berliner Zeitung“ darf nun doch stattfinden. Die Neufassung des Kartellrechts macht die Quasi-Fusion möglich – und die großen Printverlage zu Gewinnern
Die SPD will den Ausschuss Berlin-Brandenburg auflösen. Doch Koalitionspartner PDS wendet sich gegen den Plan. Auch Oppositionsfraktionen halten Gremium trotz gescheiterter Fusion für wichtig
SPD-Fraktionsvize Karin Seidel-Kalmutzki rechtfertigt Auflösungsvorstoß. Die Zusammenarbeit – beim Flughafen oder bei der Bildungspolitik – soll über die Fachgremien laufen. Sie räumt aber noch Unstimmigkeiten mit der PDS ein
Brandenburgs SPD kippt Zeitplan für die wenig geliebte Länderfusion. Das Projekt gilt damit als gestorben. Grünen-Fraktion wirft beiden Landesregierungen vor, zu wenig dafür geworben zu haben
Wowereit ist sichtlich genervt, dass der brandenburgische Schlingerkurs bei der Länderehe ein rot-rotes Kernprojekt blockiert. Im Abgeordnetenhaus reagiert er pampig auf Anfragen und fordert ein klares Bekenntnis Brandenburgs
Bundeskartellamt stoppt erneut die Übernahme des Berliner Verlags durch die Holtzbrinck-Gruppe. Nicht genehmigungsfähig, hieß es am Freitag. Endgültige Entscheidung wird für Februar erwartet
Zaghaft nimmt Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) Abschied vom Zeitplan der Vereinigung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist enttäuscht: Er wollte kämpfen. Aussprache im Frühjahr