Schon vor der heutigen Aufsichtsratssitzung scheinen die Beschäftigten von Deutscher und Dresdner Bank resigniert zu haben. Widerstand gegen den Stellenabbau ist kaum zu erwarten
Rolf Stockem, Sekretär beim Hautpvorstand der Gewerkschaft HBV zum Zusammengehen von Deutscher und Dresdner Bank: „Wir brauchen ein schärferes Kartellgesetz, das die Interessen der Beschäftigten berücksichtigt“
Der geplante Zusammenschluss von Deutscher und Dresdner Bank macht ein Drittel der Filialen überflüssig, befürchten die Gewerkschaften. Denn die Zweigstellen der beiden Konzerne liegen häufig Tür an Tür. Die Folge: massiver Arbeitsplatzabbau