Bundeswirtschaftsministerium wiederholt heute Anhörung, bei der Kritiker zu Wort kommen. Gegner des neuen Energiekonzerns bereiten weitere juristische Schritte vor
Die CDU befürchtet bei der Fusion von SFB und ORB die Provinzialisierung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Senderehe sei überhastet und nur um politischer Erfolge willen geschlossen worden
Weil die Politik die Macht der Zeitungsverlage fürchtet, mischt sie sich nicht ein. Der Medienexperte Horst Röper über die Springer-Pläne der WAZ-Gruppe, anhaltenden Konzentrationsdruck und den schleichenden Verlust publizistischer Vielfalt
Das Boulevardblatt macht Front gegen den Einstieg der WAZ-Gruppe beim Axel-Springer-Verlag. „Springers Journalisten lassen sich missbrauchen“, kontert „WR“-Chefredakteur Frank Bünte
Die Unternehmen E.ON und Ruhrgas dürfen vorerst nicht fusionieren, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden. Die Genehmigung des Wirtschaftsministeriums enthalte zu viele Fehler. Konkurrenz will den Zusammenschluss verhindern
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen IG-Metall-Chef Zwickel wegen millionenschwerer Abfindungen beim Verkauf des Mannesmann-Konzerns. Zwickels Verteidiger fordern wiederum Ablösung der Staatsanwälte – wegen „Befangenheit“
Fusion der Stromriesen E.ON und Ruhrgas vorläufig gestoppt. Auch das Jawort von Wirtschafts-Staatssekretär Tacke (SPD) hat nichts geholfen. Gericht verhindert den „Vollzug der Übernahme“ und erklärt den EU-Wettbewerbskommissar für zuständig
Ob Strom, Gas oder Telefon: Ohne aktiveren Staat kommt in diesen Bereichen kein Wettbewerb, meint die Monopolkommission der Bundesregierung in ihrem Gutachten
E.ON und Ruhrgas dürfen zum einflussreichsten Energieunternehmen Europas fusionieren. Wirtschaftsministerium verhängt aber Auflagen – unter anderem den Ausstieg aus der ostdeutschen Gasversorgung. Konkurrenz prüft juristische Schritte
Mindestens ein Energieunternehmen und der Bundesverband der Verbraucherzentralen wollen die geplante Fusion der Konzerne Eon und Ruhrgas mit rechtlichen Mitteln stoppen. Sie fürchten zu große Marktmacht und steigende Gaspreise