Regierungen haben 2010 fossile Brennstoffe mit hunderten Milliarden Dollar subventioniert. Die Internationale Energieagentur fordert, das Geld armen Familien zu geben.
Die Industriestaaten versprechen China und Indien, die Agrarzölle zu senken. Doch bei deren Diplomaten bestehen die Angebote "noch nicht mal den Lachtest".
Nachdem der Ölpreis auf 139 Dollar gestiegen ist, befürchten die G8-Minister, dass die Gaspreise nachziehen werden. Japan warnt vor einer Weltwirtschaftskrise.
In ihrem Agrarausblick warnen FAO und OECD vor einem weiteren Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Sie rufen dazu auf, die Förderpolitik für Agrarkraftstoffe zu revidieren.
Wie kann die globale Hungerkatastrophe bekämpft werden? Der Bundestag diskutiert über Agrarsubventionen. Nur Minister Seehofer hält sie für einen Nebenkriegsschauplatz.
Die Reichen Länder sollen ihre überholte Agrarsubventionspolitik überdenken, verlangt UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Subventionen würden zur aktuellen Krise beitragen.
Schäuble kürzt der Rad-WM das Geld, weil nicht alle Fahrer schriftlich ihre Drogenabstinenz versichern wollten. Eine unbeholfene Reaktion - besser man hätte die WM gleich abgesagt.
Ein revolutionärer Umbruch ist nötig, um die Demokratien ökologisch handlungsfähig zu machen: Ein Plädoyer für die Auflösung der Konzerne und das Ende fossiler Energien
Die jüngste Runde der Welthandelsorganisation WTO ist an der Sturheit der Industrieländer gescheitert, sagt Handelsexperte Klaus Liebig. Er prophezeit einen Neuanfang der Verhandlungen über die Agrarhilfen. Der Westen braucht die neuen Märkte