■ Die Festivalveranstalter hoffen auf Sponsoren. Die Kulturinitiative „Anstoß“ sagt Hilfe zu und meldet sich mit Kritik an Radio Bremen und den Musicalmillionen zurück
■ Bei der Suche nach externem Rat hat der Bremer Senat offenbar alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann. Zu diesem Schluss kamen gestern auswärtige Experten, die über auswärtige Expreten urteilten
■ Das Musical „Jekyll & Hyde“ hat ein Millionenloch gerissen. Die Grünen wollen es nicht stopfen, die SPD dagegen schon, weil das Musical eine Ankerfunktion in der touristischen Entwicklung Bremens hat. Ein Gespräch
■ In einer Umfrage unter Unternehmern kommt Bremens Wirtschaftsförderung schlecht weg / Schon 1997 kamen die Gutachter von McKinsey zu demselben Ergebnis: zu lahm und ineffizient
■ Private Investoren wollten von Anfang an nicht das Risiko für das Bremer Musical-Projekt übernehmen / Interner Bericht des Wirtschaftssenators malt das Bild eines Sanierungsfalles
Fehlendes Controlling bei der städtischen HAGÖF-HVG-BIG GmbH kann dazu führen, dass die BremerInnen den Sanierungskurs nicht mehr akzeptieren. „Jekyll & Hyde“ braucht aber eine zweite Chance, meint ■ Heiner Heseler
■ Finanzsenator kritisiert „kampagnenhaften Angriff der Grünen“ auf „Jekyll & Hyde“. Die taz dokumentiert die Geschichte der nebulösen Zahlen, halben Wahrheiten und großen Hoffnungen
■ Die Subventionen für „Jekyll & Hyde“ sind um Millionensummen höher als bisher bekannt war. Grüne und SPD kritisieren Finanzgebahren. Wirtschaftssenator weist Vorwürfe zurück
■ In den Räumen der Landesfrauenbeauftragten Ulrike Hauffe werden seit 1994 Werke von Künstlerinnen ausgestellt / Heute eröffnet die 27. Ausstellung – Anlass für ein Fazit