Die Ex-Tempodrom-Chefin Irene Moessinger steht heute wegen Untreue vor Gericht. Betrugsvorwürfe gegen sie wurden fallen gelassen. Nun wird ihr vorgeworfen, sich zu viel Salär gegönnt zu haben
Sieben Hallenbäder stehen auf einer schwarzen Liste der Berliner Bäder-Betriebe. Bei weiter steigenden Kosten und sinkenden Zuschüssen sollen sie schließen.
Das heutige 1. Industrieforum markiert eine Trendwende: Der Senat will die Industrie stärker fördern. Denn, so das neue Credo, nur dann könnten sich auch Dienstleister ansiedeln und neue Jobs schaffen.
Der Senat will durch die Vergabe von mehr Landesbürgschaften für Filmvorhaben zusätzliche Produktionen in die Stadt und die Region holen. 60 Millionen Euro bis 2013 sollen Kredite absichern
Der Chef der Opernstiftung warnt vor neuer Krise: Schon 2008/2009 fehlten 11 Millionen Euro. Wie es ab 2010 weitergeht, weiß auch Klaus Wowereit nicht. "Ich gebe keinen Freibrief für die Häuser".
Die Staatsoper wird teurer als gedacht: Das Gutachten zur Sanierung des maroden Hauses berechnet mindestens 123 Millionen Euro. Mäzen Peter Dussmann verlangt stärkere Beteiligung des Landes.
Für ein Fünftel der 200.000 Sozialwohnungen will der Senat Mieterhöhungen ausschließen. Dafür investiert er 1,2 Millionen Euro. So soll sichergestellt werden, dass die relativ teuren Wohnungen überhaupt vermietet werden
Mit Kürzungen und massiven Gewinnen will sich das Unternehmen auf baldigen Wettbewerb im Schienennetz einstellen. Ob der kommt, ist allerdings fraglich
Der Senat will im Rahmen des Masterplans Wissenschaft mehr als 300 Millionen Euro in Spitzenforschung und Ausbildung investieren. Ein Institut soll Exzellenzbereiche bündeln, ein Forschungspreis den Nachwuchs anspornen
Auch zukünftig soll es für Künstlerinnen und Künstler günstige Ateliers vom Land geben. Der Senat will das 1,2 Millionen Euro starke Förderprogramm für seine insgesamt 740 „Künstlerarbeitsplätze“ erhalten und mit EU-Mitteln ausbauen
Wirtschaftsunternehmen stellen immer mehr Geld für Forschungen an der Charité bereit. Jetzt fordern Linkspartei und Grüne mehr öffentliche Kontrolle bei Berlins zweitgrößtem Arbeitgeber