Hamburgs Prestige-Projekt, die Elbphilharmonie, wird immer kostspieliger – dabei wird es von einer spezialisierten städtischen Gesellschaft betreut, die eigentlich die Kosten im Rahmen halten soll
Eine Studie der Bremer Finanzsenatorin lässt die fünf Nordländer gegen Bayern antreten – mit niederschmetterndem Ergebnis: Bei den Einwohnern und der Fläche liegen die Nordländer mit Bayern gleichauf, doch hängen sie finanziell am Tropf
Rechnungshof redet den möglichen Koalitionären CDU und GAL ins Gewissen: Es bestehe die „historische Chance“ für einen Haushalt ohne neue Schulden und Verkäufe. CDU hinterlässt unfinanzierte Projekte für 2,4 Milliarden Euro
„Die CDU kann nicht mit Geld umgehen“, behauptet die SPD. Hier würden Äpfel mit Birnen verglichen, kontert Finanzsenator Freytag (CDU). Der Bund der Steuerzahler hat an seiner Politik wenig auszusetzen
Hamburgs Gasversorgung bleibt für ein weiteres Jahrzehnt bei Eon Hanse. Kurz vor der Wahl schließt der Senat noch rasch einen Vertrag, statt das Netz in die eigenen Hände zu übernehmen
CDU-Kultusminister Bernd Busemann will die Klassenstärken in Niedersachsen senken. Die Grünen halten diese Ankündigung gut sechs Wochen vor der Landtagswahl unter Hinweis auf die Haushaltsplanung für wenig glaubwürdig
Hamburg und Schleswig-Holstein wollen die gemeinsame Wirtschaftsregion so lange intensivieren, bis an einer Fusion der beiden Länder kein Weg mehr vorbei geht. Die Wirtschaft drückt aufs Tempo
Der neue Vorstand der Jüdischen Gemeinde Hamburg hat Wirtschaftsprüfer auf die Gemeindefinanzen angesetzt. Das Ergebnis sieht düster aus. Nun streitet man, wer daran schuld ist
Senat verkauft im November 30 Prozent der Aktien an seiner florierenden Logistikfirma HHLA. Der Erlös soll in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden. Beschäftigte können Anteile zum ermäßigten Preis kaufen
Kita-Etat wird um 25 Millionen Euro erhöht, weil die Arbeitslosigkeit sinkt und daher mehr Mütter arbeiten und einen Gutschein beantragen. Auch die Ausgaben für Erziehungshilfen steigen
Die Theodor-Haubach-Ganztagsschule muss ihre Personalausstattung innerhalb von vier Jahren um 60 Prozent kürzen. Die CDU beruft sich dabei auf den Rechnungshof. GAL wirft ihr Ausbremsung vor
Rund 1.000 Beschäftigte wollen den Ex-LBK verlassen und in den öffentlichen Dienst zurückkehren. Das wird die Stadt viel Geld kosten. Der Schuldige dafür ist in der Bürgerschaft schnell gefunden: der politische Gegner