Senat beschließt, eine Drittel der HHLA an der Börse zu versilbern. Aktien auch für Mitarbeiter. Fast drei Milliarden Euro sollen in den Ausbau von Containerterminals und Hafenbahn fließen
Rechnungshof legt Ergebnisbericht für drei Jahre vor: Durch seine Empfehlungen habe Hamburg 35 Millionen Euro zusätzlich in der Kasse. Es könnten aber noch mehr sein
Ein großer Bremer Baumwollhändler steht im Verdacht, an erzwungener Kinderarbeit in Usbekistan zu verdienen. Die Firma bestreitet jedoch alle Vorwürfe.
Egal, wen er damit beauftragt: Fast alle Bauvorhaben des Senats werden teurer als vorgesehen. Kritiker vermuten Salamitaktik. Regierungsfraktion lässt regelmäßig anstandslos Geld nachschießen
Städtisches Logistik-Unternehmen wächst überdurchschnittlich. Vorstandschef Peters erklärt Privatisierung für notwendig. Die Beschäftigten wollen aber heute dagegen demonstrieren
Rausgeschmissenes Geld hier, nicht eingetriebenes dort: Der Hamburger Rechnungshof listet in seinem Jahresbericht fein säuberlich auf, warum die Kassen des Stadtstaates leerer sind als nötig
Mit Wolfgang Peiner verliert der Hamburger Senat zum Jahreswechsel seinen Steuermann, der den Haushalt erfolgreich saniert hat – mit erheblichen Kosten für das Sozialgefüge der Stadt
Zum Auftakt der Debatte um den Doppelhaushalt 2007/2008 klopfen sich CDU und Bürgermeister kräftig auf die Schulter, während die rot-grüne Opposition die soziale Spaltung der Stadt beklagt
Die Belegschaft des größten Umschlagbetriebes im Hamburger Hafen will sich gegen einen Teilverkauf wehren: Die HHLA verdiene gut und brauche keinen Kapitalgeber, um Investitionen zu finanzieren – schon gar keinen, der etwas zu sagen hätte
Frankfurter Staatsanwälte nehmen Vorermittlungen gegen Hamburgs Finanzsenator Wolfgang Peiner und Klinikkonzern Asklepios auf. Der Vorwurf: Beim Verkauf des Landesbetriebs Krankenhäuser wurde zu Ungunsten der Stadt manipuliert