Von kleinen Knabbereien bis hin zum Party-Cocktail reicht das Angebot des fairen Handels bei tropischen Früchten. In Asien verhindert die Produktion Kinderprostitution
Auf ihrer Konferenz im mexikanischen Monterrey bekennen sich die amerikanischen Staaten zum Ziel, Hunger und Armut zu mindern. Über den richtigen Weg sind sie jedoch gespalten. Verhandlungen über Freihandelszone sollen 2005 beendet sein
Handelsminister Zoellick will mit einem Brief an alle WTO-Mitglieder die geplatzte Handelsrunde wiederbeleben. Der Vorstoß kommt überraschend – denn in den USA wird gewählt. Entsprechend vage allerdings sind auch die Vorschläge des Ministers
Heute sollten die Gespräche in der Welthandelsrunde weitergehen – erstmals nach dem gescheiterten Treffen in Cancún. Doch die Fronten bleiben verhärtet. Dass die Runde wie geplant 2005 endet, wird immer unwahrscheinlicher
Gerade für die ärmsten Länder sei das Scheitern der WTO-Runde in Cancún nachteilig, schrieb Agrarministerin Künast am 13. 10. in der taz – sie irrt, meint Germanwatch
Nach Cancún: Die nächste Welthandelskonferenz in Hongkong muss mehr globale Gerechtigkeit bringen – bilaterale Abkommen schaden vor allem den ärmsten Ländern
Brasilien wehrt sich gegen den Plan Washingtons, die Agenda der gescheiterten Welthandelskonferenz in Cancún nun auf dem eigenen Kontinent durchzusetzen. Die USA versuchen dabei, einen Keil zwischen die lateinamerikanischen Staaten zu treiben
Zum Welthandelsgipfel in Cancún machte sich auch eine kleine und zerstrittene Schar studentischer Globalisierungskritiker auf. Die Delegationder kampferprobten Mega-Universität von Mexiko-Stadt bekämpfte sich selbst – bis Südkoreaner mit Schlips und Kragen die Führung übernahmen
Ab heute tagen Weltbank und Internationaler Währungsfonds in Dubai. Neben der Lage der Weltwirtschaft im Allgemeinen und der Situation der Schwellen- und Entwicklungsländer im Besonderen steht die geplatzte WTO-Konferenz im Mittelpunkt
Industrieländer verhandeln über ökologische und humanitäre Richtlinien für Ausfuhrbürgschaften. Trotz rot-grüner Versprechen bremst Deutschland – und setzt auf Geheimniskrämerei. NGOs fordern, endlich die Schlupflöcher zu schließen