Schweden und Finnland genehmigen - nach massivem politischem Druck - die 1.200 km lange Gasleitung. Baubeginn: 2010. Kritiker warnen vor Umweltbelastungen
Umweltschützer fordern dass die Urananreicherungsanlage Gronau geschlossen wird. Stattdessen wird sie ausgebaut – in zwei Jahren soll ein neues Zwischenlager errichtet werden.
Bei ihrem Treffen mit dem russischen Präsidenten kritisierte die Kanzlerin die Lage der Menschenrechte - und vereinbarte wirtschaftliche Zusammenarbeit.
ENERGIE Die Europäische Union tut sich schwer damit, ihre Energieabhängigkeit von Russland zu verringern. Am Montag soll nun der Rahmenvertrag für die Nabucco-Pipeline unterschrieben werden
Der russisch-ukrainische Gasstreit ist beigelegt. Die Transitgebühren durch die Ukraine werden 2010 steigen, doch auf die Gaspreise in Deutschland wird das keine Auswirkungen haben. Die Transportkosten muss Gazprom tragen
Im Gasstreit mit Russland akzeptiert die Ukraine höhere Preise. Das bringt die Wirtschaft in große Schwierigkeiten. Jetzt bleibt nur die Hoffnung auf fallende Marktpreise.
Russland und die Ukraine verkünden, dass sie sich über neue Preise geeinigt hätten. Damit könnte der Weg für Gaslieferungen nach Europa wieder frei sein. Die EU reagiert zurückhaltend.
Vor einem Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem russischen Ministerpräsident Wladimir Putin übt die Bundesregierung heftige Kritik an den Kontrahenten.
Trotz wiederkehrender Gaskonflikte in Osteuropa hat Brüssel keinen Notfallplan, kritisiert Cornelius Ochmann. Auch Deutschland setze allein auf die Ostseepipeline.
Die Ukraine lässt Beobachter zu, die ihre Gasleitungen überwachen. In spätestens drei Tagen kann Europa wieder russisches Gas erhalten – der Konflikt zwischen Moskau und Kiew aber geht weiter
In russischen Städten demonstrieren Menschen gegen erhöhte Schutzzölle auf ausländische Fahrzeuge. Rufe nach dem Rücktritt von Putin und Medwedjew werden lauter.
Russland und die Ukraine stimmen einer internationalen Beobachtermission zu. Damit sollen die Lieferungen in Richtung Westeuropa wieder aufgenommen werden.
Der russische Energiemonopolist Gazprom will den Gashahn wieder aufdrehen, sobald Beobachter der Europäischen Union die Leitungen in der Ukraine kontrollieren