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Sicherheit war nie ganz nachgewiesen
Der ICE-Unfall von Eschede ist nach Ansicht Paul Virilios nicht einem Versagen der Technik oder der Geschwindigkeit an sich zuzuschreiben. Geschwindigkeit, so der Experte in Sachen Unfälle und Katastrophen, läßt sich nicht isoliert betrachten. Geschwindigkeit habe immer wirtschaftliche und politische Gründe und sei die Folge eines Wettrennens. Der Unfall von Eschede ist Virilio zufolge das Ergebnis eines Wettlaufs zwischen den Prestigeprojekten ICE und TGV. Mit dem französischen Philosophen sprach unsee Frankreich-Korrespondentin Dorothea Hahn
■ Die Katastrophe von Eschede war einer der schwersten Unfälle der Bahngeschichte. Mit Tempo 200 verunglückte der Intercity-Expreß "Wilhelm Conrad Röntgen" auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Hannover nach Hamburg.
ICE 884: Endstation E