MOBILITÄT FÜR ALLE Der Verein für Umweltökonomie will Bremen zur Ticket-Teiler-Stadt machen. Das Ziel: kostenloser öffentlicher Nahverkehr und Entkriminalisierung von Armut
MOBILITÄT Der Verkehrsentwicklungsplan sieht eine Verbesserung des ÖPNV auch durch neue Querverbindungen vor. Die erste soll zwischen Vahr und östlicher Vorstadt verlaufen
RÜCKTRITT Mit Wilfried Eisenberg verliert die Bremer Straßenbahn AG einen kreativen Chef, der konsequent auf das Primat der Elektromobilität setzte. Das brachte ihm durchaus auch Ärger ein
SCHÜLER-REVOLTE Die Bremer Straßenbahn-Proteste vom Januar 1968 waren ein wichtiger Schritt für die Politisierung der Schülerschaft. Sie eskalierten zu Straßenkämpfen mit der Polizei, doch sie waren am Ende erfolgreich: Der Senat nahm die angekündigte Fahrpreis-Erhöhung zurück.
Bremen wäre der ideale Standort, um die Tickets einfach abzuschaffen, selbst der Chef der Nahverkehrsbetriebe wäre dabei. 20 Euro pro Monat müsste jeder Bremer bezahlen.
NAHVERKEHR BSAG, Umweltsenator Joachim Lohse und ein Staatssekretär aus Berlin eröffnen das letzte Teilstück der Straßenbahn-Linie 1 vom Weserpark zum erneuerten Bahnhof in Mahndorf
Der Verkehrsverbund VBN befördert zwei Tage lang AutobesitzerInnen gratis: Ein Modell für die Zukunft soll das aber nicht sein, sagt Geschäftsführer Rainer Counen.
Der Bahnhofsvorplatz birgt Stolperfallen, die jetzt durch ein neues Leitsystem abgebaut werden - allerdings nicht im Bereich der Bus- und S-Bahn-Haltestellen.