UMWELTSCHUTZ Im Vorfeld des zweitägigen internationalen „Green Port Congress“ in Hamburg fordert der Naturschutzbund: Der Ausstoß von Schwefel und Ruß durch Kreuzfahrtschiffe muss reduziert werden
Die Firmen im Hamburger Hafen haben schon eine spezielle Zeitarbeitsfirma. Es ist inakzeptabel, dann auch noch in großer Zahl Tagelöhner in Wartestellung zu halten.
Der Gesamthafenbetrieb hat über Jahre hinweg Tagelöhner beschäftigt. Die Gewerkschaften schauten zu. Einige Arbeiter haben sich dagegen mit Erfolg gewehrt.
SCHIFFFAHRT Geht es nach den Küstenländern, soll die Bundesregierung die Deutschen Reedereien weiter subventionieren. Hamburgs SPD-Senat will mit einer Bundesratsinitiative die Ausflaggung verhindern
Den absehbaren Folgen einer weiteren Vertiefung von vornherein zu begegnen, liegt im eigenen Interesse des Hamburger Senats. Möglichkeiten dazu gibt es genug.
In Hamburg ist so wenig Sauerstoff im Wasser, dass Wanderfische die Stadt nicht passieren können. Schuld daran ist der Ausbau des Flusses für die Schifffahrt. Umweltschützer verlangen Flachwasserzonen.
PROTEST AKW-Gegner fordern vor der Kulisse eines russischen Transportschiffs das Verbot für radioaktive Transporte durch den Hamburger Hafen. Die rechtliche Grundlage der Forderung wird überprüft
Ein Rechtsgutachten der Bremer Linkspartei ergab, dass eine "Entwidmung" von Häfen für Strahlenfracht möglich ist. SPD und Grüne in Hamburg sind erfreut.
Hamburg hat den Moment verpasst, an dem der Einstieg in eine norddeutsche Hafenkooperation möglich gewesen wäre. Das wirtschaftspolitische Schwergewicht im Norden hat nur seine eigenen Interessen im Sinn.