Edgar Schmidt von Groeling ist viel durch die Welt gereist. Nun hat er das erste schwimmende Hostel in Berlin eröffnet. Bevor er die ersten Gäste an Bord lassen durfte, musste er sich zunächst durch den Behördendschungel kämpfen
Berlin prahlt gern mit dem „größten zusammenhängenden Wasserstraßennetz Europas“. Mit Naturschutzgebieten, Froschgequake und Storchengeklapper am Rand. Aber viel spannender ist es, mit dem Kajak mitten durch die City zu paddeln
Auf dem Wasser in einem schwankenden Kahn zu leben, ist romantisch, aber in Berlin weiterhin eine große Ausnahme. Zwei Hausbootbewohner im Interview über ihr arbeitsaufwändiges Lebensprojekt
Bezirksstadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg will, dass künftig Gondeln auf Spree und Landwehrkanal fahren. Senatsverwaltung findet Idee „witzig“. Wassertourismus könnte Schub gut gebrauchen
Morgen will das Bundeskabinett den weiteren Ausbau der Havel für große Schiffe beschließen. Umweltschützer halten das unter Helmut Kohl angeschobene Projekt für überflüssig und schädlich
Winfried Lücking, Flussexperte des BUND, hält den vom Verkehrsministerium geplanten weiteren Ausbau der Havel für unwirtschaftlich. Stattdessen fordert er Geld für moderne, flussangepasste Schiffe mit weniger Tiefgang
Peter Niemann freut sich immer auf den Landgang. Denn jedes Mal wartet auf den Seemann in den Häfen dieser Welt ein taz-Paket. „Für die langen einsamen Abende auf See“, sagt der Berliner
Arno Paulus bietet Kreuzfahrten mit einem Solarschiff an. Dabei zeigt der „glückliche Erwerbslose“ Photovoltaik-Anlagen und ärgert sich über Schleusenwärter. Sein großer Traum aber heißt Ägypten
Berlin will seine Wasserstraßen stärker für den Tourismus nutzen. Wirtschaftssenator Branoner setzt auf die Attraktivität des größten Wassersportreviers in Europa
■ Auf einem Frachtschiff in das Reich der Toten: „Der verborgene Raum – Transfer Nacht“, eine theatralische Reise auf der Spree unter der Regie von Robert Brus und Holger Syrbe