Die privatwirtschaftliche Reederei weigert sich, sich vom dänischen Staatsunternehmen Femern A/S aus dem Geschäft drängen zu lassen. Das ändert deren Rentabilitätsberechnungen gründlich.
Auch nach Bau eines Tunnels will die Reederei Scandlines auf der "Vogelfluglinie" den Dänemark-Fährverkehr weiterbetreiben. Die Wirtschaftlichkeit der geplanten Querung steht damit mehr denn je in Frage.
OSTSEE Segeln lernen auf einem alten Schiff ist spannend und erholsam. Doch historische Kähne dürfen in Dänemark meist nicht mehr anlanden. Und auch deutsche Bürokraten verlangen schwer zu erfüllende Sicherheitsstandards
Zwei norwegische Reedereien wollen eine weitere Fährverbindung auf der Vogelfluglinie zwischen Deutschland und Dänemark eröffnen. Das Bundeskartellamt prüft. Die Brücke soll dennoch gebaut werden.
FEHMARNBELT Auf einem Konferenzmarathon werden bis Juni die Weichen für die Brücke nach Dänemark gestellt. Derweil plant die Reederei Scandlines angeblich, von Rostock nach Fehmarn zu ziehen
Auf Fehmarn sind viele Menschen nicht gerade angetan von dem Plan, eine Brücke nach Dänemark zu schlagen. Der Tourismus würde über Jahre unter der Großbaustelle leiden. Die im Halbstundentakt verkehrende Fähre müsste eingestellt, ihre Beschäftigten entlassen werden
Deutsche Bahn will die Ostsee-Fährlinie Scandlines verkaufen. Gefahr für Arbeitsplätze in Puttgarden und den Schiffsverkehr nach Skandinavien. Besonders bedroht: Vogelfluglinie über den Fehmarnbelt
Seit April pendelt nach Jahren wieder ein Schiff auf „Minibutterfahrt“ zwischen Flensburg und Kollund. Zollfreie Güter heißen jetzt „Bordration“ und müssen noch auf See verzehrt werden, so will es das Gesetz. Der Rest ist Nostalgie und deutsch-dänischer Grenzverkehr
Offenbar war ein inkompetenter Steuermann des zypriotischen Frachters schuld an der Havarie des Öltankers „Baltic Carrier“ Ende März vor der der dänischen Küste. Inzwischen finden sich auch an deutschen Stränden Ölklumpen