Bremisches Bodenpersonal der irischen Fluggesellschaft Ryanair behauptet, Dublin läge nicht im Schengenraum. Ein junger Sudanese wird deshalb an seiner Reise gehindert
Klimaschützer fordern die Schließung des Bremer Flughafens, den vor allem die Billigairline Ryanair anfliegt. Angesichts der Folgen der Erderwärmung gebe es kein Recht auf Urlaubskonsum per Flugzeug.
Vorwürfe der Vetternwirtschaft und ein dubioser Beratervertrag bringen den Bremer Flughafenchef nach 22 Jahren Dienstzeit in Bedrängnis. Manfred Ernst hat sich deswegen von seinen Aufgaben entbinden lassen
Airbus muss Notrutschen beim A 380 nach jeweils 70 Flügen austauschen. Chemische Treibsätze, die die Rutschen im Notfall aufblasen, zersetzen sich mit der Zeit. Airbus spricht von „Kinderkrankheit“, die man in den Griff bekomme
Dank Ryanair starten 2007 so viel Fluggäste ab Bremen wie noch nie. Deshalb forderte die CDU den Bremer Senat auf, die Airline besonders zu fördern. „Wettbewerbsverzerrung“ urteilt Ver.di
Ryanair richtet seine 17. europäische Basis in Bremen ein, wo die Iren ein eigenes Terminal bekommen. Das Nachsehen hat Lübeck, wo man sich ebenfalls Hoffnung gemacht hatte. Aber Ausbaustopp und Subventionsquerelen kamen dazwischen
Im Aufsichtsrat der Flughafen-GmbH gibt es Ärger, weil der Arbeitsvertrag des Flughafen-Chefs ohne Arbeitnehmer-Mitsprache verlängert wurde. Dabei hätten die ArbeitnehmervertreterInnen gern die Geschäftspolitik der nächsten Jahre diskutiert
Die Sonderstartbahn des Flughafens darf nur für Werksflüge der Airbus-Flügelproduktion genutzt werden. Weil der Senat das nicht respektiert, klagt Bauer Wähmann gegen die Stadt. Nun plant Bremen die A 281 quer über das Grundstück des Bauern
Was macht weniger Fluglärm: Eine längere Startbahn oder Starts mit Vollgas? Der Senat hat keine Ahnung, denn das Lärmschutzgutachten des Bremer Flughafens ist seit Jahren in Arbeit. Vielleicht nicht ohne Grund, mutmaßen Kritiker
Der Bund hält Flüssigmatsch für Schlick, lässt ihn ausbaggern und befördert ihn in den Dollart – Geldverschwendung, sagt ein niedersächsischer Schlickexperte, es reiche, nur Sand auszubaggern. Behauptete Ersparnis: elf Millionen Euro