Die Grünen sagen, der Stresstest hätte Lücken. Der Bahn wird vorgeworfen, Kosten und Mängel verschwiegen zu haben. Die Präsentation wird viel Streitstoff bieten.
Der Stresstest für "Stuttgart 21" ist hinfällig, weil die Bahn ihn selbst durchgeführt hat. Dass eine unabhängige Firma ihn danach absegnet, ist eine reine PR-Aktion.
Vor der Präsentation gibt es in der rot-grünen Landesregierung neuer Streit um den Stresstest. Verkehrsminister Winfried Hermann will gar eine zweite Prüfung.
Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.
Gegner des umstrittenen Tiefbahnhofs wollen nun doch an der Präsentation des Stresstests teilnehmen. Ihr Problem: Eine Mehrheit scheint für das Projekt zu sein.
Der Vertrag zum Tiefbahnhof verpflichtet die Partner, das Projekt zu fördern. Aber was heißt das genau? Die Bahn AG droht dem grünen Verkehrsminister mit Klage.
Den Kampf gegen Stuttgart 21 will die Fraktionsvorsitzende der Grünen in Baden-Württemberg Edith Sitzmann nicht aufgeben. Knackpunkt des Projektes seien die Kosten.
Der geplante Tiefbahnhof in Stuttgart besteht den "Stresstest". Die Gegner des Projekts sehen ihre Forderungen nicht erfüllt und misstrauen dem Gutachten.
Kann man das so machen? Ein Planungsbüro für Eisenbahnsysteme hat den Stresstest für Stuttgart 21 überprüft. Die Frage ist, ob das Unternehmen wirklich unabhängig ist.
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg rechnet mit erheblichen Mehrkosten beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die vertraglich festgelegte Kostengrenze sei schon jetzt gerissen.
Die Ergebnisse des Stuttgart-21-Stresstests werden erst Ende Juli vorgestellt. Darum hatte die Prüferfirma gebeten. Die Bahn sagt: Am zeitlichen Ablauf ändert das nichts.
Gegner und Befürworter des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 treffen sich für Beratungen. Es geht um die Präsentation des Stresstests. In zehn Tagen ist es soweit.
FDP und CDU in Baden-Württemberg fordern weiter den Rücktritt von Verkehrsminister Hermann, weil er gelogen habe. Der erklärt sein Lavieren mit "leichten Sprachverwirrungen".