FEHMARNBELT Gutachter belegen, dass die geplante Brücke zwischen Dänemark und Deutschland überflüssig ist. Verkehrsprognosen rechtfertigen nicht einmal eine Ortsumgehung. Heute Expertenanhörung im Bundestag
FEHMARNBELT Auf einem Konferenzmarathon werden bis Juni die Weichen für die Brücke nach Dänemark gestellt. Derweil plant die Reederei Scandlines angeblich, von Rostock nach Fehmarn zu ziehen
Die Brücke über den Fehmarnbelt wird wahrscheinlicher: Dänisches Parlament akzeptiert das 5,6 Milliarden Euro teure Projekt. Die Zustimmung Deutschlands steht aus. Die Gegner des Vorhabens geben sich noch gelassen
Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Schleswig gegen den Umweltschutzverband BUND: Anwohner müssen doch kein halbes Jahr vor einer fast fertigen Brücke über die Wakenitz warten, bis sie direkt nach Lübeck fahren können
Der grüne Bundestagsabgeordnete Steenblock macht Gegnern des Verkehrsprojekts Mut. Er will eine Anhörung durchsetzen. Vollends entschieden werde erst in der kommenden Legislaturperiode
Bundesrechnungshof kritisiert unsolide Berechnungen für den Bau der Fehmarnbelt-Querung. Grüne Parlamentarier rügen veraltete Daten und mahnen Umweltverträglichkeitsprüfung an
Schleswig-Holstein kann nicht alle Autobahnen bezahlen, die es gern bauen würde. Erstes Opfer ist vermutlich die Ostseeautobahn A 20 samt Elbtunnel bei Glückstadt. Ein Viertel der A 26 zwischen Stade und Hamburg wird heute fertig
EU verweigert Milliardenzuschuss für Fehmarnbelt-Brücke, wenn die alte Fehmarnsund-Brücke nicht ausgebaut wird. Dafür aber hat die Bundesrepublik kein Geld. Heute debattiert der Kieler Landtag
Bundesverkehrsminister Tiefensee unterzeichnete am Mittwoch den Vertrag zum Bau der Fehmarnbelt-Querung. Während sich der Nordosten um den ausbleibenden Frachtverkehr sorgt, begrüßt Schleswig-Holstein die wirtschaftlichen Chancen
Norderstedt verabschiedet einen detaillierten Lärmminderungsplan. Umsetzung einer EU-Richtlinie setzt Maßstäbe. Besonders revolutionär ist der Verzicht auf einen eigenen Autobahnanschluss
Bei einem Symposium in Hamburg beschwören Wirtschafts-Vertreter den Nutzen einer festen Fehmarnbelt-Querung. Entscheidend sei die Schaffung eines Regionalbewusstseins. Als Vorbild gilt Kopenhagen-Malmö
Zeitplan für den Brückenschlag zwischen Norddeutschland und Dänemark verzögert sich weiter. Staatsvertrag und mögliche Zuschüsse von der EU sind nicht in Sicht. Schleswig-Holstein will dennoch an dem angeblichen Schlüsselprojekt festhalten
Laut einem aktuellen Gutachten des Naturschutzbundes NABU ist die geplante Brücke nach Dänemark unwirtschaftlich. Viele Argumente darin seien „nicht neu und immer noch falsch“, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium