Auf der Kastanienallee in Prenzlauer Berg wird gebaut. Ein beweglicher rot-weißer Kunststoffzaun soll Radfahrer an der Durchfahrt hindern. Michael ist der Mann am Zaun.
Kreuzbergs Bürgermeister verteidigt harte Linie bei den Koalitionsverhandlungen und kündigt starke Opposition gegen Rot-Schwarz an - etwa beim Thema Mieten.
Eine Lösung beim Ausbau der A 100 schien zum Greifen nah. Dennoch kommt die rot-grüne Koalition nicht zustande. SPD und Grüne geben sich gegenseitig die Schuld.
Wenn an einer nicht gebauten Stadtautobahn eine Koalition scheitert, ist es an der Zeit zu fragen: Was ist dieser Raum zwischen Neukölln und Treptow wirklich? Eine Stadtbegehung
KOALITION II Große Runde, Fachrunde, Kröten und Posten: Das kleine Einmaleins der Koalitionsverhandlungen gilt nun auch für die Unterhändler von Rot-Grün
Koalitionspoker Mit überwältigender Mehrheit stimmen die Grünen für Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Die Gespräche dürften spannend werden, denn im Leitantrag bekräftigt die Parteispitze ihr Nein zur A 100
Bei einer Fachtagung der TU sprechen sich Verkehrsplaner gegen die A 100 aus. Die Autobahn werde nicht für weniger Verkehr, sondern für mehr sorgen - und die Kiezstruktur zerstören.
Die Sozialdemokraten sehen den A-100-Kompromiss gelassen. Ob der Autobahnausbau kommt, wird in der Partei unterschiedlich gesehen. Auch im Bundestag wird über den Autobahnbau gestritten.
Franz Schulz, Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, will die Grünen verlassen, falls seine Partei die Autobahn mitbaut. Vor dem Parteitag zeichnet sich eine breite Mehrheit für Koalitionsgespräche ab